Formel 1: Neues Punktesystem wird diskutiert

Africa Race: Der afrikanische Erzberg

Von Otto Zuber
Hartes Stück Arbeit: Bloéb und Moretti

Hartes Stück Arbeit: Bloéb und Moretti

Die beiden Schauspieler Gregor Bloéb und Tobias Moretti lernen beim Africa Race die Strapazen der Marathon-Rallye kennen. Am vierten Tag wartete eine Geröllhalde, die Erinnerungen an die Vorbereitung weckte.

Ureigentlich in der Steiermark angesiedelt, sahen sich Gregor Bloéb und Leidensgenossen bei der vierten Etappe des Africa Race 2013 mit der afrikanischen Ausgabe des Erzbergs konfrontiert. Mit knapp 20 Kilometer Länge war es ein verhältnismässig kurzer Teil der 331 km langen Wertungsetappe, der es allerdings in sich hatte und speziell von den Zweiradfahrern Trialfähigkeiten abverlangte.

«Brutal!» – so lautete unisono die Antwort der Brüder Gregor Bloéb und Tobias Moretti bei ihrer Zielankunft. Gemeint war die Trial-ähnliche Sektion bei der vierten Etappe am Neujahrstag. Riesige Steinbrocken auf sandigem Untergrund, loses Gestein, das von vorbeirauschenden LKWs und Autos durch die Luft geschleudert wird.

Für die beiden Schauspieler aus Österreich wurden Erinnerungen an das Erlebnis Erzbergrodeo wach. Dass sich die Mühen in der Vorbereitung allerdings gelohnt haben, beweist die Tagesplatzierung von Bloéb. Mit Rang 8 und einer Zeit von 6:33:43 h hält sich der Tiroler als zweitbester Österreicher weiterhin in den Top-Ten. Teamkollege Klaus Kinigadner beendete den Tag einen Platz dahinter (06:36:49) und ist nach einem technischen Schaden von Helly Frauwaller auf Rang 9 in der Gesamtwertung ab sofort bester Österreicher.

Knapp 20 Minuten später kamen Joachim Sauer und Tobias Moretti vom Kini KTM Rally Racing Team auf den Plätzen 15 und 16 ins Ziel. In der Zwischenwertung fallen die beiden nach Zeitstrafen um je einen Platz auf 18 und 19 zuück.

Den zweiten Tagessieg in Folge sichert sich der Franzose Norbert Dubois, der Vorjahreszweite, der nach einem Hüftbruch im Frühjahr sehr stark fährt und sich im Gesamtklassement weiterhin in den Top-3 hält. Nach den ersten vier Tagen liefern sich zwei weitere KTM-Piloten einen harten Kampf um die Führung: Guillaume Martens (NL) führt vor Martin Fontyn (B).

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