Günther Knobloch wechselt in den Skoda Fabia R5

Von Toni Hoffmann
Das Team Günther Knobloch und Jürgen Rausch

Das Team Günther Knobloch und Jürgen Rausch

Der ehemalige österreichische IDM-Pilot Günther Knobloch treibt seine Autorennsport-Karriere voran und wechselt für 2019 das Fabrikat, er wird dann einen Skoda Fabia R5 steuern.

Der Steirer Günther Knobloch und seinen Kärntner Co-Pilot Jürgen Rausch erreichen nach der erfolgreichen M1-Titelverteidigung einen weiteren, wichtigen Meilenstein in ihrer Karriere: das Duo startet 2019 in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft im Rallyeauto ihrer Träume - dem Skoda Fabia R5.

Das von Skoda entwickelte Rallyeauto war dabei wenig überraschend die erste Wahl. In den letzten beiden Jahren konnte Skoda-Motorsport damit sowohl den Hersteller-, als auch den Fahrertitel in der WRC-2 Weltmeisterschaft gewinnen, aktuell führt man darüber hinaus beide Wertungen an. Zudem konnten viele Top-Piloten weltweit mit dem Fabia R5 nationale Meistertitel im Rallyesport gewinnen. So auch der österreichischen Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager, der 2015 - anschließend an seine siegreiche Skoda S2000 Ära mit fünf Staatsmeistertiteln - bereits in seiner R5-Premierensaison den ersten Titelgewinn mit dem Fabia R5 feiern konnte.

«Ich habe heuer international mehrere Rallyes besucht. Mein Wunsch, mit Skoda ein ernsthaftes Rallye-Projekt zu starten, wurde dadurch nur weiter verstärkt», erklärt der 41 Jahre alte Knobloch. «Der neue Fabia R5 ist meiner Meinung nach das Erfolg versprechendste Rallye-Auto für nationale Meisterschaften, mit der Marke kann ich mich darüber hinaus bestens identifizieren. Es freut mich sehr, dass unser Projekt von Skoda-Österreich direkt unterstützt wird. Wir werden alles geben, damit wir einen sinnvollen Beitrag zum Erfolg der Marke Skoda in Österreich leisten können.»

Knobloch zum bisherigen Weg auf vier Räder: «2014 wollte ich eigentlich nur mal in den Rallyesport rein schnuppern, nach dem Sieg 2015 hat mich der Virus allerdings voll erwischt. Als nächsten Schritt am Weg zur ORM-Spitze wollten wir 2016 zunächst um den Staatsmeister-Titel in der 2-WD ORM kämpfen. Für die 2-WD Autos konnte ich aber weder Sponsoren noch mich selbst so richtig begeistern. Allradautos machen für viele einfach mehr Show und Spaß, daher unterstütze ich seit 2016 gemeinsam mit einigen Benzinbrüdern das M1 Rallye-Masters Projekt.»

Alle Informationen über das Team, das Skoda-Projekt und die Ziele werden im Rahmen der offiziellen Teampräsentation im Oktober geliefert.

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