MotoGP: Zweiter Fahrer bei VR46 steht fest

Porsche-Trio bestimmt AvD-Sachsen-Rallye

Von Toni Hoffmann
Ruben Zeltner

Ruben Zeltner

Das Sekundenduell zwischen Olaf Dobberkau und Ruben Zeltner sorgte beim Auftakt zur AvD-Sachsen-Rallye für Spannung.

Nach vier von zwölf Wertungsprüfungen führten Ruben und Petra Zeltner (Lichtenstein) im Porsche 911 GT3 mit 11,3 Sekunden vor ihren Markenkollegen Olaf Dobberkau (Schleusingen) und Ronald Bauer (Neumark). Bereits auf der ersten Prüfung setzte Zeltner die Bestzeit. Olaf Dobberkau konterte auf der Glück-Auf-Brücke, die von Tausenden von Rallyefans umsäumt wurde. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Sekunden startete er in die letzte Prüfung des Tages. Ruben Zeltner mobilisierte sein fahrerisches Geschick und setzte erneut bei der WP Crinitzberg die Bestzeit.

«Diese Prüfung hat uns und unserem Auto sehr gut gelegen. Wir freuen uns, jetzt 11 Sekunden vor Olaf zu liegen. Olaf ist richtig gut drauf und wird uns sicherlich morgen noch Paroli bieten. Die Rallye ist noch lang, da kann viel passieren», so der Führende Zeltner im Etappenziel. Auch Olaf Dobberkau äußerte sich optimistisch: «Es macht einfach Spaß, vor all diesen Fans unterwegs zu sein. Wir werden morgen sicherlich weiter angreifen und versuchen, Ruben ein wenig unter Druck zu setzen. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt und es trocken bleibt.»

Die Podiumsplätze komplettierte der Zwickauer Maik Stölzel, der in einem dritten Porsche 911 GT3 mit von der Partie ist. «Das ist die erste Rallye, die wir für dieses Jahr mit dem Porsche fahren. Ich bin erstaunt, wie gut alles auf Anhieb klappt und hoffe, dass es morgen genauso weitergeht.»

Schnellster Fronttriebler war der Crottendorfer Carsten Mohe auf Platz 4, der vor Michael Abendroth (Duisburg) im Mitsubishi Lancer liegt.

Spannende Kämpfe in den Nachwuchs-Trophys

Bei der Citroen Trophy lag der einheimische Julius Tannert (Lichtentanne) vor Volker Kirschbaum (Weinstadt) und Dark Liebehenschel (Hamm). «Schade, dass Philip Knof mit einem technischen Problem aufgeben musste. Ich hätte gerne mit ihm noch weiter gekämpft. Für unser Team hoffe ich, dass es morgen weiter so gut läuft. Ein Sieg in der Heimat wäre einfach genial», schwärmte Tannert im Etappenziel.

Ähnlich spannend ging es in der Renault Trophy zur Sache: Hendrik Raschke (Bernsberg) sicherte sich früh die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. «Es ist toll, dass es für uns hier so gut läuft. Ich hoffe, dass wir dieses Ergebnis auch morgen halten können», so Raschke im Abschluss-Service. Hinter ihm belegten Erik Sindermann (Wallau) und Toni Mosel (Neuschwürnitz) die Plätze 2 und 3.

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