Ian Duncan gewinnt East African Safari Classic

Von Toni Hoffmann
Stig Blomqvist verpasste ersten Safari-Sieg

Stig Blomqvist verpasste ersten Safari-Sieg

Mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen endete die East African Safari Classic. Der Kenianer Ian Duncan setzte sich im Ford Capri V8 knapp gegen Stig Blomqvist im Porsche 911 durch.

Ian Duncan, der 1994 im Toyota Celica sein WM-Heimspiel gewonnen hatte, startete in den letzten der acht Rallyetage mit einem knappen Vorsprung von neun Sekunden auf Stig Blomqvist. Im ersten Sektor der achten und letzten Etappe in den berühmten Taita Hills waren die beiden Siegeskandidaten zeitgleich. Im zweiten Sektor konnte sich Blomqvist aber schon um 47 Sekunden von Duncan lösen und führte mit 38 Sekunden. Im dritten Abschnitt fing er sich, seinen allerersten Safari-Sieg vor Augen, einen Reifenschaden ein. Er verlor deswegen vier Minuten und den Sieg um 3:14 Minuten an Duncan, der zum zweiten Mal die Safari Classic gewann.

Hinter Blomqvist kam nach 3.823 Gesamtkilometern und acht Wertungsabschnitten (= 1.759 km) der Belgier Gérard Marcy in einem weiteren Porsche 911 vor dem Briten Steve Perez (Datsun 260 Z) ins Ziel. Die Stuttgarter Sportwagen waren bei der Safari Classic stark vertreten. Die Zuffenhausener Hecktriebler stellten die Hälfte der Fahrzeuge. Sieben 911 schafften den Sprung in die Top Ten.  

«Als wir 2009 zum letzten Mal hier gewonnen hatten, lagen wir am letzten Tag um neun Minuten vorne, diesmal aber waren es nur neun Sekunden. Es war eine fantastische Rallye. Der Druck war noch nie so groß wie in diesem Jahr», sagte Duncan.  

«Der Tag hätte natürlich viel besser enden können. Wir hatten im letzten Sektor, nicht weit vom Ziel, einen Reifenschaden und mussten das Rad wechseln. Ich war schön öfter bei anderen Rallyes nahe am Sieg, aber es war noch nie ein so langer und harter Weg wie hier», führte Blomqvist an.

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