Vier Piloten von drei Herstellern gehen innerhalb nur 2:34 min in den letzten Renntag der Abu Dhabi Desert Challenge 2022. Die besten Chancen auf den Gesamtsieg hat WM-Leader Sam Sunderland (GASGAS).
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Die fünfte und letzte Etappe der Abu Dhabi Desert Challenge 2022 (ADDC) ist mit einer Wertungsprüfung von 209 km ein eher kurzer Renntag. Veranstalter A.S.O. rechnet mit einer Fahrzeit um 2,5 Stunden.
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Leader Sam Sunderland (GASGAS), Pablo Quintanilla (Honda), Toby Price (Red Bull KTM) und Ricky Brabec (Honda) sind die aussichtsreichsten Kandidaten für den diesjährigen Gesamtsieg. Die vier Werkspiloten sind nur von 2:34 min getrennt, berücksichtigen muss man aber auch die jeweilige Startposition. Generell gilt: Je später ein Pilot startet, umso höher stehen seine Chancen auf eine schnelle Zeit, denn er kann den Spuren der frühen Starter folgen.
Somit ist GASGAS-Pilot Sunderland der Favorit, denn er startet als Elfter, seine drei Konkurrenten dagegen in den Top-4. "Nach dem vierten Tag führe ich die Gesamtwertung an, aber es ist an der Spitze sehr eng – genau wie bei der Dakar", stellte der Engländer fest. "Ich fühle mich im Laufe der Rallye immer stärker. Zu Beginn lief es nicht so gut, aber dann habe ich meinen Rhythmus gefunden und bin in Schwung gekommen. Ich bin mit dem Motorrad zufrieden und fühle mich körperlich gut für die letzte Etappe, also werden wir sehen, wie wir vorankommen."
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Bester Honda-Pilot ist Pablo Quintanilla, der als Dritter am Start aber mehr mit der Navigation beschäftigt sein wird. Der Chilene müsste 23 sec auf Sunderland aufholen. "Das Rennen ist sehr eng und ich bin Zweiter, nur 20 Sekunden hinter dem Führenden", grübelte Quintanilla. "Am Donnerstag wird es auf den 200 Kilometern sehr hart. Wir müssen von Anfang bis Ende alles geben."
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Nachdem Matthias Walkner auf Etappe 4 ordentlich Zeit eingebüßt hatte, ist Toby Price der beste KTM-Pilot. Aber der Australier startet bereits als Zweiter und hat somit die schlechtesten Voraussetzungen der Top-4. Der zweifache Dakar-Sieger baut auf physische Stärke. "Die gesamte Rallye ist körperlich sehr herausfordern, aber ich bin immer noch in guter Form", meinte Price. "Ich werde mich über Nacht ausruhen und dann am letzten Tag noch einmal Vollgas geben."
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