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Maifeier für Osterhaus

Von Toni Hoffmann
Osterhaus erzielte in Sulingen seinen ersten Masters-Sieg

Osterhaus erzielte in Sulingen seinen ersten Masters-Sieg

Klaus Osterhaus landete beim zweiten Lauf zur ADAC Rallye Masters in Sulingen im Mitsubishi einen klaren Start-Ziel-Sieg.

Klaus Osterhaus dominierte im Mitsubishi Lancer den zweiten Lauf zur ADAC Rallye Masters in Sulinger Land. Der HJS-Sportchef feierte in Sulingen seinen ersten Masters-Sieg. Nach 13 Prüfungen fuhr er einen Vorsprung von 49,2 Sekunden auf den Titelverteidiger Carsten Alexy im Audi S2 heraus. Den letzten Podiumsplatz im Rekordfeld von 121 Startern sicherte sich der Niederländer René Kuipers, diesmal im Subaru Impreza N15 am Start, mit einem Rückstand von 1:05,5 Minuten. Vorjahressieger Alexy übernahm mit 43 Punkten erstmals die Masters-Führung.

Der routinierte Vorjahresdritte Osterhaus erzielte diesmal mit vier Bestzeiten einen klassischen Start-Ziel-Sieg. Alexy hängte sich zwar an ihn, konnte aber seinem Tempo nicht ganz folgen. Nach der vorletzten Entscheidung lag Michael Pedersen im Mitsubishi Lancer auf Rang drei, aber nur drei Zehntelsekunden vor Kuipers. Mit seiner einzigen Bestmarke stürzte Kuipers Pedersen um 4,9 Sekunden vom Kronprinzen-Thron. Walter Gromöller, der zeitweise mit wenigen Sekunden Abstand auch im Kampf um den letzten Podiumsplatz mitredete, driftete mit dem heckgetriebenen Fan-Liebling Manta 400 auf den Platz fünf hinter dem Dänen Michael Pedersen im Mitsubishi Lancer.

Der Masters-Vize und Vorjahreszweite Christian Riedemann stellte nach der 11. WP seinen Ford Fiesta nach zwei Bestzeiten vorsorglich wegen Motorprobleme ab. Bis zu seinem Ausfall kämpfte der ADAC-Junior-Cup-Gewinner mit Alexy um den Ehrenrang. Für ihn war sein Heimspiel mehr eine Generalprobe für seine fünf WM-Einsätze in der Fiesta-Trophy mit Start Ende Mai in Portugal.

Er ist mittlerweile 67 Jahre alt, war Deutscher Meister 1974 und der Rallyesport macht ihm weiter Spass. Die Rede ist von Heinz-Walter Schewe. Der traditionelle Porsche-Pilot fuhr in seiner Zuffenhausener Heckschleuder auf einen beachtlichen siebten Rang (Rückstand: 4:16,0 Minuten) Vor ihm reihte sich Thomas Wallenwein, der Vater von Sandro und Mark, in seinem mit Autogas betriebenen Subaru Impreza ein. Im HJS Diesel Masters setzte sich Björn Mohr im Opel Astra GTC gegen den VW Golf-Piloten Thomas Robel und Daniel Schmidt im Skoda Fabia durch.

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