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Skoda will Aufholjagd fortsetzen

Von Toni Hoffmann
Für Matthias Kahle zählt in der Eifel nur der Sieg

Für Matthias Kahle zählt in der Eifel nur der Sieg

Beim dritten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft am Wochenende in der Eifel gibt es für Skoda nur ein Ziel – der Sieg.

Für Matthias Kahle und dessen Beifahrer Peter Göbel gibt es bei der ADAC Eifel Rallye, dem vierten und damit schon vorletzten Saisonlauf der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM), nur eine Devise: «Unser Ziel ist eindeutig: Wir müssen gewinnen», erklärt der sechsmalige Deutsche Rallyemeister, «drunter geht’s nicht». Auf dem erfolgreichen Skoda Team lastet ein grosser Druck. «Wie schon während der gesamten Saison können fünf, sechs Teams die Rallye gewinnen. Das wird ein sehr enger Kampf», weiss der in Köln lebende Rekord-Champion Matthias Kahle.

Nur zwei Läufe bleiben Matthias Kahle, der als DRM-Vierter startet. Bei seiner Premiere im Fabia Super 2000 feierte Kahle mit dem Gesamtsieg bei der Wikinger Rallye einen Einstand nach Mass, musste allerdings bei der Hessen Rallye einen Ausfall hinnehmen. Bei der AvD Sachsen Rallye zeigte der 41-jährige Skoda Pilot eine starke Leistung und verpasste seinen zweiten Saisonerfolg nur knapp.

Über die ersten drei Saisonläufe betrachtet sind die beiden Fabia-Piloten die beherrschenden Fahrer. Von insgesamt 49 Wertungsprüfungen gewannen sie 21. Davon entfielen auf Matthias Kahle 13 und auf Mark Wallenwein acht Bestzeiten. Das eigenwillige Punktesystem der DRM sorgt allerdings dafür, dass sich diese eindrucksvolle Dominanz noch nicht in den Meisterschaftsplatzierungen niederschlägt.

Skoda Sportchef Nikolaus Reichert blickt aber zuversichtlich auf die nächste Aufgabe für sein Team: «Die DRM ist so spannend wie schon lange nicht mehr. Ich hoffe, dass bei der Eifel Rallye möglichst viele Zuschauer den packenden Kampf miterleben werden».

International fährt der kompakte Rallyewagen von Skoda seit dem ersten Einsatz 2009 auf der Erfolgsspur. Beim sechsten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge (IRC) in Belgien gelang den Werksfahrern Freddy Loix und Jan Kopecky ein Doppelsieg. Im IRC Zwischenklassement belegen die Fabia S2000-Piloten auch die ersten Plätze. Die tschechische Traditionsmarke führt ausserdem souverän in der Herstellerwertung. An diese Erfolge will Skoda in der Deutschen Rallye Meisterschaft anknüpfen. Nach dem Škoda Octavia WRC (2002 und 2004) und dem Fabia WRC (2005) soll jetzt auch der 270 PS starke Fabia S2000 in Deutschland zum Meisterauto werden.
 

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