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Sieg für Gassner/Thannhäuser im Schwabenländle

Von Toni Hoffmann
Solo für Gassner auf der schwäbischen Alb

Solo für Gassner auf der schwäbischen Alb

Zu einem Solo für Hermann Gassner und Karin Thannhäuser wurde der sechste Lauf zu den ADAC Rallye Masters auf der schwäbischen Alb.

Hermann Gassner und Co-Pilotin Karin Thannhäuser dominierten im Mitsubishi Lancer Evo X bei ihrer Premiere in den ADAC Rallye Masters den fünften Lauf zum Mitropa Rally Cup auf der schwäbischen Alb. Bei teilweise strömendem Dauerregen gewann das Kathrein Renn- und Rallye Team alle zehn Wertungsprüfungen der ADAC Rallye Baden-Württemberg und siegte mit über zwei Minuten Vorsprung.

«Nach dem Pech in der bisherigen Saison tut so ein Gesamtsieg besonders gut», strahlte der überlegene Sieger Hermann Gassner bei der Zieldurchfahrt in Laichingen. «Trotz des schlechten Wetters hat es richtig Spass gemacht. Die Prüfungen sind zwar sehr schnell, aber trotzdem auch anspruchsvoll. Die Schotterabschnitte dazwischen waren dann das Sahnehäubchen auf dem Ganzen. Unser Auto lief absolut perfekt. Das haben wir auch unseren Mechanikern zu verdanken, die super gearbeitet haben und daher natürlich wesentlich an unserem Erfolg beteiligt sind.»

Mit dem Sieg konnte auch das Punktekonto von Hermann Gassner im Mitropa Rallye Cup kräftig aufgestockt werden und weist jetzt drei Rennen vor Schluss 281 Zähler auf.

Als Vorauswagen, ausserhalb der Wertung und mit der Startnummer ‚0’ waren auf der Alb die amtierenden deutschen Rallye-Meister unterwegs. Hermann Gassner Junior, der 21-jährige Sohn des Gesamtsiegers, und Kathi Wüstenhagen machten für den Veranstalter einen letzten Check zur Sicherheit der Teilnehmer und Fans. Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Youngster nutzte diesen Einsatz aber auch zur Vorbereitung auf seinen nächsten Start in der Rallye Weltmeisterschaft bei der ADAC Rallye Deutschland (19. - 22.8.2010) rund um Trier.

Unter den 55 gestarteten Teams war noch ein weiteres Kathrein-Team: Der knapp 22-jährige Florian Stix aus Rosenheim und seine Beifahrerin Karina Hepperle haderten zu Beginn mit der falschen Reifenwahl auf ihrem serienmässigen Suzuki Swift Sport. «Am Vormittag waren unsere Intermediate-Reifen den Wassermassen nicht gewachsen. Am Nachmittag lief - bis auf einen Verbremser - eigentlich alles perfekt. Die Strecke war stellenweise etwas abgetrocknet und wir konnten einige Bestzeiten in unserer Klasse (N6) erzielen. Daher sind wir mit dem dritten Platz in der Klasse auch recht zufrieden.»

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