Nervenstarker Sieg
Von Nadja Zele
© GEtty Images
Perfektion in Person - Hannes Arch
Arch, der am Renntag für die Sensation sorgte, wäre es heute vielleicht gar nicht mehr, wenn er im zweiten Training nicht so stark reagiert hätte, wie er reagierte. Wir erinnern uns an den Pylon, in den er im unteren Bereich direkt hineinflogen ist. Er bog in der dritten Trainingssession in der Strecke von Windsor um das 270-Grad-Gate, wählte eine zu enge Linie, was zu einem Strömungsabriss führte und den Flieger direkt in den unteren Bereich des Pylons lenkte. Arch hatte Mühe, die Egde 540 V3 wieder fliegbar zu bekommen. Eine Situation, ganz klar über dem Limit, ganz klar im roten Bereich. Eine Erfahrung, die er schnell verarbeiten musste. «Es war eine zu gefährliche Situation, es war zu sehr im roten Bereich.Das war über der Grenze und ich bin froh, dass ich das noch gemanagt habe.»
Am Sonntag, dem Tag nachdem er im zweiten Qualifying auch wieder knapp dran war, das Wasser zu streifen und disqualifiziert wurde, hörte sich sein Kommentar dann folgend an: «Wahnsinn! In der diesjährigen Weltmeisterschaft muss man froh sein, wenn man ein Rennen gewinnt, aber drei Siege in Folge, das ist einfach super. Vielen Dank an mein Team, das voll hinter mir gestanden ist.» Arch kam, sah und siegte mit einer Sensationszeit von 1:05.96.
Platz zwei ging an Bonhomme (1:06,59), Platz drei an Kirby Chambliss (1:08,99). Übrigens: die Strecke wurde, nachdem sie schon nach den Trainingssessions entschärft wurde, am Renntag noch einmal entschärft.
Am Sonntag, dem Tag nachdem er im zweiten Qualifying auch wieder knapp dran war, das Wasser zu streifen und disqualifiziert wurde, hörte sich sein Kommentar dann folgend an: «Wahnsinn! In der diesjährigen Weltmeisterschaft muss man froh sein, wenn man ein Rennen gewinnt, aber drei Siege in Folge, das ist einfach super. Vielen Dank an mein Team, das voll hinter mir gestanden ist.» Arch kam, sah und siegte mit einer Sensationszeit von 1:05.96.
Platz zwei ging an Bonhomme (1:06,59), Platz drei an Kirby Chambliss (1:08,99). Übrigens: die Strecke wurde, nachdem sie schon nach den Trainingssessions entschärft wurde, am Renntag noch einmal entschärft.