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Deutsches Talent: Podestplatz für Valentino Herrlich
Bevor beim SBK-Event in Most Lennox Lehmann mit Platz 3 im zweiten Rennen der Supersport-300-WM für einen deutschen Podestplatz sorgte, hatte Valentino Herrlich am Samstag im Northern Talent Cup vorgelegt.
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Abgesehen von Garant Dominique Aegerter haben deutschsprachige Fans derzeit nicht allzu viele Podestplätze bei Straßen-WM-Events, egal ob im Grand Prix, inklusive der MotoE, oder der SBK-Serie zu bejubeln.
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Gut, dass in Tschechien zwei junge Wilde in die Bresche sprangen. So beschenkte Valentino Herrlich am Samstagnachmittag bei der SBK-Veranstaltung in Most (Brüx) alle dagebliebenen Zuschauer im ersten Rennen des Northern Talent Cups (NTC) mit einem Podestrang. Auf der Strecke war es der zweite Platz, aus dem nach einem Track-Limit-Verstoß des 13-jährigen Hessen in der letzten Runde der dritte Rang wurde. "Ob jetzt Zweiter oder Dritter, war mir egal. Erster oder Zweiter wäre ein Unterschied gewesen, da hätte ich mich mehr geärgert. Aber in dem Fall habe ich mich trotzdem sehr gefreut nach meiner Verletzung und der harten Arbeit bis jetzt insgesamt", sagte er nach seinem ersten Podestplatz in seinem zweiten Jahr im NTC beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. "Da ist mir schon eine kleine Last abgefallen. Das Gefühl, auf dem Podest zu stehen, möchte ich öfter erleben. Das werde ich wieder versuchen", gab Valentino Herrlich wenig überraschend zu. Die nächsten Gelegenheiten ergeben sich für ihn bei den kommenden IDM-Rennen in Assen sowie auf dem Red Bull Ring, wo Anfang September das NTC-Finale stattfindet.
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Nachdem der NTC neben seinen Gastspielen im Rahmen der IDM schon des Öfteren auch bei verschiedenen Grands Prix mitfuhr, war er in Most erstmals bei der Superbike-WM dabei. Daher kann Valentino jetzt ein paar Vergleiche ziehen. "Ins MotoGP-Fahrerlager kommt ja nicht jeder rein, aber bei der Superbike-WM darf man auch mit einer normalen Eintrittskarte ins Fahrerlager. Für mich macht das zwar keinen großen Unterschied, denn auf seinen Job muss man sich so oder so voll konzentrieren. Dennoch ist es schöner mit den Fans im Fahrerlager, auch wenn ich noch keinen eigenen Fanclub habe. Aber das kann ja noch kommen, hoffe ich. Außerdem sieht man die Fahrer der Superbike-WM viel mehr als in MotoGP und die sind alle ein bisschen entspannter drauf, habe ich das Gefühl", erkannte der junge Deutsche mit dem richtungsweisenden Vornamen.
Dennoch bleibt sein Fernziel das MotoGP-Paddock – und zwar als Fahrer. "Mein Ziel bleibt erst einmal MotoGP und nicht die Superbike-WM. Darauf baut ja auch der Northern Talent Cup auf. Um da hinzukommen, möchte ich erst mal in Spanischen Meisterschaften vorne mitfahren und dann irgendwann in die Moto3-WM", verlautbarte er. Aktuell fährt Valentino Herrlich parallel in der Honda Talent Challenge, die im Rahmen der Moto Trophy ausgetragen wird, und ist auch regelmäßiger Teilnehmer an den Stefan Bradl Rookie Days.
Im Hinblick auf 2023 will er in diesem Jahr mit seiner Honda NSF 250 noch einen Gaststart im British Talent Cup machen und schauen, ob das für ihn eine Alternative zu Spanien sein könnte. In der Supersport-300-IDM oder -WM sieht er sich hingegen nicht: "Die Motorräder sind nicht so meins. Dann schon eher eine 600er, aber vorerst orientiere ich mich weiter in Richtung Moto3."
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