Marienbad: Martin Malek neuer Tschechischer Meister
Auf der traditionsreichen 1000-Meter-Sandbahn in Marienbad wurde die offene Tschechische Meisterschaft ausgetragen, Martin Malek setzte sich gegen internationale Konkurrenz durch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im tschechischen Marienbad (Marianske Lazne) wurde sechsmal das klassische Eintagesfinale auf der Langbahn gefahren. Gerd Riss feierte dort 1991 seinen ersten Weltmeistertitel, Simon Wigg gewann 1989 und 1994 zwei seiner fünf Weltmeistertitel in Westböhmen. Am Sonntag fand die Tschechische Meisterschaft mit internationaler Beteiligung statt, auch aus Deutschland waren mehrere Teilnehmer dabei. Neben den erfahrenen Jörg Tebbe und Stephan Katt standen mit Daniel Spiller, Dominik Werkstetter und Julian Bielmeier auch jüngere Langbahnfahrer in der Startaufstellung.
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Im ersten Durchgang gewannen Martin Malek, Stephan Katt und Josef Franc. Jörg Tebbe unterlag im ersten und im zweiten Durchgang jeweils dem Tschechen Malek und konnte dann seine drei weiteren Läufe gewinnen. Malek brachte nach den beiden Laufsiegen gegen Tebbe noch zwei weitere Siege ins Ziel, musste sich jedoch einmal seinen Landsleuten Franc und Hynek Stichauer geschlagen geben. Nach Abschluss der Vorläufe gingen Tebbe und Malek mit je 18 Punkten ins Finale. Ebenfalls im Finale standen der Däne Jacob Bukhave mit 17 Zählern, Weltmeister Romano Hummel mit 16 und Franc mit 15. Malek gewann und sicherte sich mit dem Sieg den Titel vor Tebbe, Bukhave, Hummel und Franc. Auf den Folgeplätzen konnte sich Stephan Katt als Sechster, Daniel Spiller als Achter und Julian Bielmeier als Neunter in den Top-Ten platzieren. Dominik Werkstetter wurde 13.
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