Trostlose Situation bei Kawasaki
Vermeulen: «Über die Renndistanz besser»
«Ich habe mich bemüht, nicht alles in eine schnelle Runde zu legen, sondern konstant gute Zeiten zu fahren», hielt [*Person Chris Vermeulen*] fest, und spielte damit herunter, dass er nach wie vor hoffnungslos zurückliegt. «Wir haben wie andere auch mit den Reifen zu kämpfen. Besonders auf der linken Seite werden sie sehr heiss, bei hohen Temperaturen verschlimmert sich das Problem noch. Über eine Renndistanz sollten wir aber trotzdem besser sein als über eine schnelle Runde. In den Longruns lag ich auf Rang 11. Ausserdem zählt es erst am Sonntag.»
«Ich hoffe, dass ich als Fahrer im Rennen noch ein kleines Extra-Bisschen mehr herauskitzeln kann», sagt der Ex-MotoGP-Pilot. «Meine Erfahrung sollte mir dabei helfen. Es gibt aber sehr viele gute Fahrer in der Superbike-WM. Ich alleine mache also sicher nicht den Unterschied aus. Wir müssen aus dem Motorrad mehr herausholen.»
«Aus irgendeinem Grund liegt Phillip Island Ducati. Egal ob Superbike oder MotoGP. In den schnellen Kurven liegen deren Bikes hervorragend, ich weiss aber nicht warum. Sonst hätten wir unser Motorrad längst gleich abgestimmt.»
Teamkollege [*Person Tom Sykes*] war weitere 0,4 sec langsamer und landete nur auf Rang 18.