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Alex De Angelis: «Kawasaki das Gegenteil von Aprilia»

Von Kay Hettich
Alex De Angelis hofft auf einen Performance-Schub in Assen

Alex De Angelis hofft auf einen Performance-Schub in Assen

Zwei elfte Plätze in Australien und Thailand als Highlight, ein Sturz in Spanien als Tiefpunkt – wie Pedercini-Pilot Alex De Angelis seinen Wechsel zu Kawasaki beurteilt.

Von der MotoGP wechselte Alex De Angelis 2016 mit IodaRacing Aprilia in die Superbike-WM, doch nach nur einer Saison musste sich der San Marinese ein neues Team suchen und dockte bei Pedercini Kawasaki an. Nach den Meetings auf Phillip Island, in Losail und Aragón zieht der 33-Jährige aus Rimini eine erste Bilanz.

«Der Teamwechsel war für mich kein Problem, es sind ja beides italienische Teams – das hilft mir. Wenn man aber die Aprilia und die Kawasaki vergleicht, dann ist der Unterschied beim Motorrad gewaltig», hielt De Angelis fest. «Die Aprilia hat einen sehr potenten Motor, dafür fühlte ich mich mit dem Chassis nicht unbedingt gut. Bei Kawasaki ist es das Gegenteil.»

Während De Angelis vor einem Jahr mit der RSV4 aber bereits als Achter in Aragón deutlich in die Top-10 vordringen konnte, stehen aktuell nur elfte Plätze als bestes Finish auf seinem Konto. «Bisher verlief meine Saison nicht sonderlich erfolgreich», weiß der Routinier. «Wir hoffen noch in einigen Rennen unter die besten zehn ins Ziel zu fahren, haben aber noch reichlich Probleme zu lösen.»

«Unter anderem müssen wir verbessern, wie die Kawasaki mit den Reifen umgeht. In Assen werden wir die weicheren Reifen ausprobieren, davon versprechen wir uns einen großen Schritt», präzisierte De Angelis. «Darüber hinaus fehlt es uns noch an Speed. Wie sich das Bike in den Kurven verhält, gefällt mir.»

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