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Stefan Bradl: Von Laguna Seca direkt nach Suzuka

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Stefan Bradl kann nur vor dem Acht-Stunden-Langstrecken-WM-Klassiker in Suzuka nur drei Testtage in Japan absolvieren. Seine Teamkollegen: Domi Aegerter und Josh Hook.

Bei Honda zeichnet sich jetzt ab, wie die beiden Drei-Fahrer-Teams für das Acht-Stunden-WM-Lauf in Suzuka am 29./30. Juli aussehen werden.

Takuma Takahashi, Takaaki Nakagami und Jack Miller bilden das werksunterstützte MuSASHI HARC PRO-Team, während Domi Aegerter, Stefan Bradl und der 24-jährge Australier Josh Hook für das werksunterstützte F.C.C. TSR-Honda-Team antreten.

Gegner Nummer 1 wird das Yamaha-Werksteam mit Michael van der Mark, Alex Lowes und Katsuaki Nakasuga sein, das in Suzuka mit der neuen R1 in den Jahren 2015 und 2016 gewonnen hat.

Bradl wird in Suzuka mit Magneti-Marelli-ECU und Honda-Software fahren und mit Bridgestone-Reifen, in der Superbike-WM kommt die Elektronik von Cosworth, die Reifen liefert Pirelli.

Stefan Bradl kann aller Voraussicht nach nur bei einem von drei Suzuka-8h-Tests mitmachen. Denn der erste Test (5./.6. Juli) kollidiert terminlich mit dem Superbike-WM-Lauf in Laguna Seca/USA, der von 7. bis 9. Juli stattfindet.

Von dort wird aber der Bayer gleich nach Japan fliegen, um auf dem Suzuka Circuit am 11./12./13. Juli zu testen. Das sind offizielle Endurance-WM-Testtage, die das private SBK-Testtage-Konto nicht belasten.

Auf den privaten Suzuka-Honda-Test am 20./21. Juli wird Bradl – wie erwartet – nach Rücksprache mit Honda Motor Europe verzichten.

Diese beiden Testtage würden nämlich bei den acht privaten Superbike-Testtagen angerechnet. Aber das Red Bull-Honda-Team braucht jeden SBK-Testtag dringend, um die Kinderkrankheiten der neuen Honda CBR 1000RR Fireblade endlich auszumerzen.

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