Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Neue Idee: SBK-Regeln wie bei Endurance-WM

Von Kay Hettich
Die japanischen Werke legen sich beim 8h Suzuka mächtig ins Zeug

Die japanischen Werke legen sich beim 8h Suzuka mächtig ins Zeug

Als zweifache Superbike-Weltmeister haben die Worte von Jonathan Rea Gewicht. Der Kawasaki-Pilot würde sich die Bikes vom 8h Suzuka für die seriennahe Motorradweltmeisterschaft wünschen.

Durch mehr Seriennähe hat und will die Dorna die Superbike-WM für die Zukunft fit machen. Manchen gehen die Ideen der spanischen Agentur zu weit, anderen dafür nicht weit genug. Einen anderen Ansatz würde dagegen Jonathan Rea verfolgen.

«Der große Abstand von Kawasaki und Ducati zum Rest ist zu groß», gibt der 30-Jährige zu. «Statt ständig die Regeln zu ändern, um die Bikes näher an das Serienbike zu bringen, sollten die Hersteller dazu gebracht werden, mehr Geld zu investieren – so wie sie es in Suzuka machen.»

Statt die den technischen Vorschriften an ein Superstock-Reglement zu orientieren, sich eher die Endurance-WM zu Vorbild nehmen, das ist ein neuer Ansatz!

«Da braucht man nur Bradl, Lowes oder van der Mark zu fragen, welchen Aufwand Honda und Yamaha bei der Vorbereitung auf das Acht-Stunden-Rennen im Vergleich zur Superbike-WM stecken. Diese CBR und R1 sind sehr konkurrenzfähig, denn sie werden von den offiziellen Rennabteilungen der Werke vorbereitet», weiß Rea, der selbst zweimal in Suzuka mit einer Werks-Honda startete.

Dennoch sieht Rea die Notwendigkeit von Veränderungen. «Es muss sich was ändert! Aber was auch immer das sein wird, ich werde bereit sein», betonte der Kawasaki-Werkspilot. «Davies, Melandri, Sykes und ich selbst sind sehr schnell, der Abstand zum Rest ist aber zu groß.»

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