MotoGP: Bagnaia hat Zukunftsangst

Parkes: «Sind weiter als erwartet»

Von Jörg Reichert
Parkes: Sagte Ja

Parkes: Sagte Ja

Nach sechs Jahren auf einem Supersportler wechselte Broc Parkes für die Saison 2009 zu Kawasaki in die Superbike-WM. Der Australier hofft zum Saisonauftakt auf ein Top-10 Ergebnis.

Bereits 2001 und 2002 fuhr Broc Parkes die Superbike-WM mit einer Ducati 996 vom Team NCR. Anschliessend wechselte der Australier aus Hunter Valley in die Supersport-WM und erreichte dort mit Yamaha fünf Laufsiege. Mit einer Ninja ZX-10R des offiziellen Kawasaki-Werksteam Paul Bird Motorsport wagt der 27-Jährige einen neuen Anlauf in der Superbike-WM. Eine Woche vorm Saisonauftakt in Phillip Island glaubt Parkes an eine erfolgreiche Rückkehr und spricht von Top-10 Ergebnissen.

Die offiziellen Pirelli-Test in Portimao sahen Parkes jedoch nur auf Position 15. Doch Kawasaki versprach die Anstrengungen zu erhöhen und brachte neue Teile mit nach Phillip Island. Die Tests auf seiner Heimstrecke beendete der Supersport-Vierte von 2008 dann auch bereits auf dem neunten Platz! «Bei den Vorsaisontests wollte ich mich hauptsächlich an das Superbike gewöhnen, deshalb habe ich eigentlich nicht erwartet, dass wir schon so weit sind», freut sich der 27-Jährige, der seinen japanischen Teamkollegen Makoto Tamada, bisher deutlich in den Schatten stellen konnte.

«Der Test in Phillip Island war sehr produktiv für uns. Wir haben über das Motorrad einiges erfahren, was man sonst nur an einem Rennwochenende herausbekommen kann», hofft der Australier, keine unangenehmen Überraschungen beim Saisonauftakt in einer Woche zu erleben. «Mein neues Team ist toll und die Jungs arbeiten wirklich hart, um das Bike immer besser zu machen. Hoffentlich nehmen wir einige Punkte aus Phillip Island mit. Vor meinem Heimpublikum würde ich gerne eine Top-10 Platzierung erreichen. Ich werde mein bestes geben!»

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