MotoGP: Zweiter Fahrer bei VR46 steht fest

Eugene Laverty (5.): «Portimão ist meine Strecke!»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty ist ein Portimao-Spezialist

Eugene Laverty ist ein Portimao-Spezialist

Beim Portimão-Test klagte Eugene Laverty noch über massive Probleme mit seiner Aprilia RSV4. Am ersten Trainingstag war in den freien Trainings davon keine Rede mehr: Platz 5!

Auch in der Superbike-WM 2018 bleibt Milwaukee Aprilia hinter den Erwartungen zurück. Deshalb spielt Teamchef Shaun Muir mit dem Gedanken, erneut den Hersteller zu wechseln. Doch in der entscheidenden Phase der Verhandlungen kehrt Eugene Laverty in Höchstform aus der neunwöchigen Sommerpause der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft  zurück und fuhr am ersten Trainingstag in Portimao in 1:42,423 min die fünfbeste Zeit – zwar 0,6 sec hinter der überragenden Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki), doch nur 0,1 sec hinter dem drittplatzierten Jordi Torres (MV Agusta).

SPEEDWEEK.com traf einen entspannten Nordiren zum Gespräch.

Eugene, das war ein fabelhafter Start ins letzte Saisondrittel. Du scheinst dich in Portimão gut zu fühlen.

Portimão ist meine Strecke! Ich war hier mit jedem Bike schnell unterwegs. Die Piste hat ein paar Geheimnisse, die man kennen muss. Es gibt immer noch ein paar Stellen, die ziemlich wellig sind, aber das mag ich sogar. Ich kenne die Strecke in- und aus wenig. 2017 war Portimão unser Highlight.

Aber dein Motorrad hatte beim Test im August Probleme gemacht...

Beim Januar-Test und auch im August war ich enttäuscht und schockiert, weil wir so langsam waren. Aber heute war ich auf meiner ersten fliegenden Runde schneller als bei den 150 Runden beim Test. Beim Test fuhr ich nur 1:43er Zeiten, jetzt fahre ich satt in den 1:42 min. Offensichtlich haben meine Jungs kapiert, wo der Unterschied bei der Aprilia von 2017 und von den beiden Tests war.

In welchem Bereich habt ihr Veränderungen vorgenommen?

Es lag am Chassis. Wir haben ein wenig die Sitzposition verändert. Es fühlte sich für mich vorher so an, als würde ich über dem Vorderreifen sitzen und deshalb haben wir den Hinterreifen nicht zum Arbeiten bekommen – das war die ganze Zeit unser Hauptproblem.

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