Tritt Ducati-Pilot Rinaldi in Imola ins Rampenlicht?
Michael Rinaldi in Assen
Als Superstock-1000-Champion beförderte Ducati ##Michael Rinaldi## in die Superbike-WM 2018 und ließ ihn im Junior-Team die Europarennen mit identischem Material wie die letztjährigen Werkspiloten fahren. Der junge Italiener schlug sich prächtig. Besonders gut bei seinem Heimrennen in Imola.
Rinaldi ging von Startplatz 8 ins Rennen und erreichte das Ziel als Siebter, was im letzten Jahr Startplatz 4 für den zweiten Lauf bedeutete. Und daraus machte der junge Italiener was und kam als Führender aus der ersten Runde. Erst in Runde 3 wurde er von Chaz Davies von der Spitze verdrängt, in Runde 6 fiel er aus den Top-3 heraus. Erneut Siebter lag er nur drei Sekunden hinten dem Viertplatzierten.
In der vierwöchigen Pause blieb das Barni-Team mit Rinaldi ein, allerdings nicht wie Aruba Ducati in Imola, sondern in Misano. «Ich komme aus Rimini, also ist Misano für mich näher», erklärte Rinaldi. «Es ist aber immer aufregend, wenn ein Heimrennen ansteht. Imola ist die Heimat von Ducati und die Piste ist wie die Atmosphäre fantastisch. Viele Freunde werden kommen, um mich vor zu unterstützen. Wir haben ein klares Ziel vor Augen. Angesichts der Konkurrenz wird das zwar nicht einfach, wir wollen aber versuchen, konstant vorne mitzufahren.»