Eugene Laverty bräuchte mehr Zeit mit der BMW S1000RR
Nach Aprilia, Ducati, Suzuki und Yamaha geht Eugene Laverty in der Superbike-WM 2020 mit der BMW S1000RR an den Start. Damit er so schnell sein kann wie sein Teamkollege Tom Sykes, bräuchte der Nordire mehr Zeit.
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Die meisten seiner 175 Superbike-Läufe bestritt Eugene Laverty mit Aprilia. Zehn Siege fuhr er mit der RSV4 ein, drei weitere mit Yamaha (2) und Suzuki (1). Zu dieser Aufzählung möchte der 33-Jährige in der Superbike-WM 2020 den bayerischen Hersteller BMW ergänzen.
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Bei den Wintertests stand Laverty aber deutlich im Schatten seines Teamkollegen Tom Sykes, der seine zweite Saison mit BMW bestreitet und 2019 bereits vier Top-3-Ergebnisse einfahren konnte. Beim Phillip-Island-Test büßte Laverty in 1:31,436 min gut 0,9 sec auf Sykes ein, auf die Testbestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) fehlte ihm eine volle Sekunde. "Ich bin ein typischer Rennfahrer: Ich hätte immer gern noch mehr Zeit und einen zusätzlichen Tag, bevor es losgeht. Aber es waren zwei gute Testtage", hielt Laverty fest. "Wir haben viel an der Rennvorbereitung gearbeitet, denn du musst dich auf 20 Runden konzentrieren und nicht nur auf eine. Daher lag hier unser Schwerpunkt. Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, um so schnelle Rundenzeiten hinzulegen, wie dies zum Beispiel Tom getan hat. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir da hinkommen werden." Dennoch weiß der BMW-Pilot von der Erwartungshaltung an seine Person. "Wir müssen vorne mit um das Podium kämpfen, denn das Bike ist auf dieser Strecke dazu in der Lage. Wir fühlen uns gerüstet", sagte Laverty. "Am Freitag brauchen wir noch etwas Trainingszeit im Trockenen, um die Pace für eine schnelle Runde zu finden. Aber was die Renndistanz angeht, bin ich optimistisch, dass wir dabei sein werden."
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