Kommt Honda stärker aus der Corona-Krise als Ducati?

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista und Leon Haslam: Mehr Motorsport-Erfahrung in einem Team geht nicht

Alvaro Bautista und Leon Haslam: Mehr Motorsport-Erfahrung in einem Team geht nicht

In der Superbike-WM 2020 wurden die Uhren angehalten, die Superbike-Piloten haben Pause. Während bei Ducati Stillstand herrscht, wird bei Honda in Japan weiter an der neuen Fireblade gearbeitet.

Die BMW S1000RR, Ducati Panigale V4R, Yamaha R1 und die Honda CBR1000RR-R sind neue Motorräder in der Superbike-WM. Während die Kawasaki ZX-10RR sehr ausgereizt ist, steht vor allen die Honda noch am Anfang der Entwicklung.

Dass Europa momentan das Epizentrum der Coronavirus-Pandemie ist, könnte sich für Honda zum Vorteil entwickeln. Während Ducati alle Mitarbeiter nach Hause geschickt hat, ist die Honda Racing Corporation (HRC) voll einsatzbereit und setzt die Eindrücke und Aussagen der Werkspiloten Álvaro Bautista und Leon Haslam in neue Entwicklungen um.

«Das wirklich Positive ist die Anstrengung, die mein Team, Honda und HRC einbringt. Wir kommunizieren weiter und ich weiß, dass die Arbeit nie aufhört», verriet der 36-jährige Haslam. «Sie haben ein Ziel – zu gewinnen – und darum muss ich mir keine Sorgen machen. Ich bekomme immer noch E-Mails und Anrufe und ich weiß, dass die Leute über die Informationen nachdenken und sie analysieren. Ich bin froh, ein Teil davon zu sein und freue mich darauf, wieder auf die Strecke zurückzukehren.»

«Am Rennwochenende können wir nur die wichtigsten und unmittelbarsten Eindrücke besprechen und vergessen dabei mitunter kleine Details, die am Ende dennoch wichtig sind», ergänzte Alvaro Bautista. «Nach Australien haben wir Kontakt aufgenommen, Eindrücke ausgetauscht und versucht, detaillierter zu werden. Die Arbeit geht weiter, auch wenn wir nicht auf der Strecke sind. Mit dem Werk bleiben wir in Kontakt.»

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