Was Álvaro Bautista an der Superbike-WM besser findet

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista mag das SBK-Format mit drei Rennen

Alvaro Bautista mag das SBK-Format mit drei Rennen

Der Wechsel von Álvaro Bautista von der MotoGP in die Superbike-WM war für den Spanier und die Meisterschaft gleichermaßen eine Bereicherung. Was der Honda-Pilot und Vizeweltmeister besonders gut findet.

Als Álvaro Bautista der MotoGP den Rücken kehrte, um sein Glück in der Superbike-WM zu versuchen, musste sich der Routinier an viele Dinge gewöhnen: Team, Motorrad, Reifen, Gegner, einige Rennstrecken und auch das Format der seriennahen Weltmeisterschaft war für den langjährigen GP-Piloten neu.

Statt wie in der MotoGP nur ein Rennen wurden in der Superbike-WM schon immer zwei Rennen ausgefahren. 2020 kam ein dritten Rennen, das Superpole-Race über zehn Runden, hinzu. Bautista fand schnell Gefallen an diesem System.

«Der Unterschied ist groß: Zuerst war es seltsam, denn der Samstag war für mich der Tag des Qualifyings – ich war nicht auf Rennen vorbereitet», sagte der Honda-Pilot im Youtube-Channel «MotoGP Round Table. »Aber ich mag dieses Muster viel mehr, weil man sofort die Chance einer Revanche erhält. Wenn man in einem Rennen einen Fehler gemacht hat, kann man es danach besser machen.»

Die beiden Haupttage an einem Superbike-Wochenende haben jeweils zwei wichtige Session: Am Samstag die Superpole und das erste Rennen, am Sonntag das Superpole-Race sowie den zweiten Lauf.

«Physisch macht es nur einen kleinen Unterschied, aus psychologischer Sicht ist es aber eine gewaltige Änderung». meint der Spanier. «In der Superbike-WM muss man sich sofort neu motivieren. Man kann nicht den Kopf hängen lassen und auch nicht umgekehrt abheben, denn man muss sich anschließend auf die nachfolgenden Rennen vorbereiten.»

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