Jonathan Rea erteilte nicht nur Redding eine Lektion
So souverän wie im ersten Superbike-Lauf in Portimão hat Jonathan Rea schon lange kein Rennen mehr gewonnen. Objektiv muss man festhalten, dass gegen dem Kawasaki-Piloten niemand eine Chance hatte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonathan Rea ist in Portimão eine Macht, das wusste man nicht erst seit der Rekordweltmeister im ersten Superbike-Lauf am Samstag seinem zehnten Sieg auf der anspruchsvollen Piste ein fuhr. Der Nordire holte in 24 Rennen stolze 18 Podestplätze und gewann sieben mal die Superpole. Eine einzigartige Bilanz.
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Den Grundstein für seinen zweiten Saisonsieg legte Rea mit einem perfekten Start. Mit dem er die Führung übernahm und einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg einfuhr. "Wir haben uns sehr intensiv mit den Strategien für den Start beschäftigt. Im Vergleich zu letztem Jahr haben wir deutlich verbessert, denn wenn ich die erste Runde freie Fahrt habe, kann ich das Rennen besser gestalten", berichtete Rea SPEEDWEEK.com. "So hatte ich mir das im ersten Lauf vorgenommen, weil ich wusste, dass ich zu Beginn eine sehr starke Pace fahren kann. Ich hatte nicht den Pirelli SCX verwendet, obwohl ich mit dem am Freitag 14 richtig gute Runden am Stück fahren konnte. Ich glaubte, dass ich mit das Rennen fahren könnte, war mir aber nicht 100 Prozent sicher. Deshalb habe ich mich doch für den Rennreifen SC0 gewählt. Von Runde 1 habe ich Druck gemacht, um des anderen schwieriger zu machen. Mit dem Holeshot lief es dann genau nach Plan." "Auf meinem Dashboard sah ich die Sektorzeiten und wusste, dass ich gut dabei bin, Und den Abstand zu Toprak sah ich auf meinem Pitboard. Wenn sich der Vorsprung mit jeder Runde etwas vergrößert, fühlt sich das großartig an. Man entspannt sich dann etwas, während der Abstand gleich bleibt. Später legt man noch einmal nach", erzählte Rea weiter. "Für die Rennen am Sonntag gibt mir das Selbstvertrauen, weil ich außerdem das Gefühl habe, dass wir das Bike noch ein wenig verbessern können. An der Front können wir noch etwas herausholen." Dass WM-Leader Scott Redding nur Siebter wurde, tangiert Rea nicht wirklich. "Jeder fragt mich ständig nach Scott. Ich denke es gibt in diesem Jahr diverse starke Fahrer, ich kann mich nicht nur auf einen Gegner konzentrieren", meinte der 33-Jährige leicht genervt.. "Es geht vielmehr darum, alles mitzunehmen was geht. Sicher werde ich versuchen, nicht wie in Jerez noch einmal als Sechster ins Ziel zu kommen. Das war mein schlimmster Tag."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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