Auch wenn es für Jonathan Rea am Ende nur zu Platz 2 reichte, fuhr kein anderer Pilot am ersten Trainingstag der Superbike-WM 2020 in Magny-Cours so viele schnelle Rundenzeiten wie der Kawasaki-Star.
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Was Jonathan Rea am verregneten ersten Trainingstag in Magny-Cours vorführte, war beeindruckend. Mit einer Leichtigkeit spulte der 33-Jährige schnelle Rundenzeiten ab, wie es kein anderer Teilnehmer fertig brachte. Dass sich der Kawasaki-Pilot um 15/1000 sec Garrett Gerloff geschlagen geben musste, war nur ein kleiner Schönheitsfehler. "Ich habe keinen Schimmer, warum ich im Nassen so schnell bin", zuckte Rea mit den Schultern. "Manchmal wundere ich mich selbst und frage mich, warum andere länger brauchen, um ihren Rhythmus zu finden. Auch meine Mechaniker fragten mich, warum meine erste fliegende Runde mitunter besser ist als meine dritte oder vierte. Ich denke es liegt einfach daran, dass ich das Motorrad und Team so gut kenne."
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Wie viele seiner Kollegen hatte auch Rea einen heiklen Moment, als er in Kurve 7 durch den Kies pflügte. "Wenn man in seinen Rhythmus kommt und immer schneller wird, kommt man halt irgendwann beim Limit an – aber besser ich hatte einen solchen Moment. Auch am Ausgang von Kurve 3 war es kriminell, da war ich etwas übermütig", grinste der WM-Leader. "Was den Grip angeht, da haben sie mit dem neuen Asphalt haben einen guten Job erledigt. Manche Bereiche hätte man besser hinbekommen können." "Vor der Adeleide-Haarnadelkurve sind viele Bodenwellen, da wo es auf der linken Seite mehrere Stürze gab", kritisierte Rea. "Insgesamt ist es aber ok, die Rundenzeiten im Nassen sind schneller als früher. Wie es im Trockenen sein wird, werden wir sehen – aus der französischen Serie hörte ich, dass die Rundenzeiten auch im Trockenen eine halbe Sekunde schneller wurden."
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