«Wir haben noch die gleichen Probleme wie in Aragon, aber viel weniger stark ausgeprägt», sagte Jonas Folger nach seinem tadellosen neunten Rang am Freitag. Die Superbike-WM in Estoril hat für ihn gut begonnen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1,021 sec verliert Jonas Folger in der kombinierten Zeitenliste aus FP1 und FP2 am Freitag auf dem Circuito do Estoril nahe Lissabon auf die Bestzeit von Toprak Razgatlioglu aus dem Yamaha-Werksteam. Als Neunter schlug sich der Bayer ordentlich, von den BMW-Piloten war nur Eugene Laverty als Siebter um eine knappe Zehntelsekunde schneller. Und auf Platz 5 fehlen Folger lediglich 0,126 sec! Tom Sykes (10.) und Michael van der Mark (12.) aus dem Werksteam ließ er hinter sich.
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"Das war auf alle Fälle ein anderer Start als in Aragon", schmunzelte Jonas, als er sich in der Bonovo-Box mit SPEEDWEEK.com zusammensetzte. "Es ist eine Erleichterung, dass die Probleme nicht so ausgeprägt sind. Sie sind noch da, aber um einiges weniger. Das macht sich an der Position bemerkbar, so kommen wir weiter nach vorne. Und wir können uns um andere Dinge kümmern, nicht nur um das große Ganze. Es sind nicht mehr viele Baustellen, sondern es ist nur noch hier und da eine Kleinigkeit. Warum in Estoril alles anders ist, weiß ich nicht." "Meine ersten Rivalen sind die BMW-Werksfahrer, die will ich als Satelliten-Pilot natürlich schlagen", meinte Folger aus dem Bonovo-MGM-Team. "Bis jetzt ging es auf, aber das Rennen ist, was zählt. Das muss ich erst mal schaffen. Aber das war ein guter Start und es ist schön zu sehen, dass auch Laverty stark ist. Er hat mich beeindruckt, er fuhr mit der BMW fast eine Sekunde schneller als letztes Jahr und war echt stark unterwegs. Es ist schön, wenn wir alle auf Augenhöhe sind, dann lässt es sich besser arbeiten."
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