Tito Rabat: Die Katastrophen-Saison setzt sich fort
Eine Aufgabe mit Hinterreifen-Problemen, ein Sturz und ein magerer 14. Platz sind die Ausbeute von Tito Rabat und seinem Team Barni Ducati in den drei Rennen der Superbike-WM in Donington Park.
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Als ehemaliger Moto2-Weltmeister und nach fünf Jahren in der MotoGP-Klasse hat Tito Rabat einen hohen sportlichen Anspruch, dasselbe gilt für sein Team Barni Ducati. Seit Jahren gehört die Truppe von Marco Barnabò zu den besten Privatiers im SBK-Fahrerlager, doch seit WM-Rang 7 mit Xavi Forés 2018 bekommen sie keinen Fuß mehr auf den Boden.
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Vor Donington Park hatte Rabat nur ein Top-10-Ergebnis vorzuweisen. Um es vorwegzunehmen: Daran änderte sich auf der von Ducati ungeliebten Strecke in England nichts. Titos Wochenende begann mit Startplatz 18 in der nassen Superpole wenig verheißungsvoll, im ersten Rennen gab er wegen Reifenproblemen in der 14. Runde auf. "Ich entschied, kein Risiko einzugehen", sagte der Spanier, der im besten Moment auf Platz 15 fuhr. Im Sprintrennen am Sonntagvormittag hatte sich Rabat auf abtrocknender Strecke richtigerweise für Intermediates entschieden, stürzte aber in der dritten Runde. Im zweiten Hauptrennen schaffte er es von Startplatz 18 immerhin auf Rang 14 und stockte mit diesen zwei Punkten sein Konto auf 18 auf. Nach zwölf Rennen liegt der 32-Jährige auf dem trostlosen 15. WM-Rang.
"Ein weiteres schwieriges Wochenende", stöhnte Rabat. "Um diese Resultate zu verbessern, müssen wir das Positive mitnehmen und weiterarbeiten. Hoffentlich gelingen mir bald ein paar gute Resultate. Ich bin überzeugt: Wenn wir alle in die gleiche Richtung arbeiten, werden wir konkurrenzfähig." Regelmäßig platziert Rabat in seinen Aussagen Spitzen gegen sein Team oder Ducati. Dort wird im Gegenzug die nicht immer produktive Art des 13-fachen Moto2-GP-Siegers bemängelt.
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