Phillip Island-Test: Optimismus bei Yamaha

Von Kay Hettich
Marco Melandri kennt sich in Phillip Island bestens aus

Marco Melandri kennt sich in Phillip Island bestens aus

Nur ein achter Platz durch Melandri und Position 9 für Laverty beim Phillip Island-Test. Trotzdem ist man bei Yamaha zufrieden mit der Generalprobe vor dem ersten Saisonrennen.
«Wir haben alle offenen Punkte abgearbeitet», gab sich Team-Manager Andrea Dosoli zufrieden mit dem Arbeitsergebnis, obwohl seine beiden Schützlinge nie unter den Top-5 platziert waren. «Wir wollten das Bike konstanter machen, und das haben wir erreicht. Nach den ganzen Wintertests sind wir nun bereit. Bedenkt man, dass wir zwei Superbike-WM-Rookies als Fahrer haben und Marco zudem operiert wurde, können wir mit unserem Ergebnis wirklich zufrieden sein.»
 
Grund zur Hoffnung gibt insbesondere die verbesserte Fitness von Marco Melandri, dessen Schulter zwar noch Probleme bereitet, aber deutliche Fortschritte macht. «Ich bin sehr glücklich mit der Entwicklung meiner Schulter. Der zweite Tag war aber etwas schwierig. Weil das Gelenk noch etwas schmerzte, bin ich nicht allzu viel gefahren», berichtet der frühere MotoGP-Star, der sich bereits mehrfach die Schultergelenke ausgekugelt hatte. «Ob die Schulter auch zwei Renndistanzen aushält, müssen wir am Sonntag sehen. Das Bike hat aber auch kleine Fortschritte und wir wissen was zu tun ist, um es für das Rennen noch besser zu machen.»
 
Supersport-WM-Aufsteiger Eugene Laverty blieb in jeder Session in Schlagdistanz zu seinem prominenten Teamkollegen und sieht ebenfalls noch Bedarf für Verbesserungen. «Wir sind konstanter geworden, jetzt brauchen wir nur noch etwas mehr Speed», reklamiert der Nordire. «Ich bin ziemlich gespannt auf das Rennen. Phillip Island ist eine besondere Strecke für die man ein besonderes Set-up benötigt.»

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