Scott Redding (Ducati) klagt: «Zwei schlechte Reifen»
Obwohl Scott Redding am ersten Trainingstag der Superbike-WM 2021 in Barcelona nur auf Platz 9 landete, ist der Ducati-Pilot zuversichtlich für das restliche Rennwochenende.
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Fast eine Sekunde lag Scott Redding als 13. im ersten Training hinter der Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki), im FP2 halbierte der Ducati-Pilot seinen Rückstand auf 0,5 sec, dieses Mal auf Toprak Razgatlioglu (Yamaha). In der kombinierten Zeitenliste reichte seine persönlich schnellste Runde in 1:42,875 min für den neunten Platz. Was nicht berauschend klingt, stimmt Redding erstaunlich fröhlich. "Es war doch gar nicht schlecht", hielt der Engländer gegenüber SPEEDWEEK.com fest. "Man kann die Zeiten im FP1 und FP2 wegen der unterschiedlichen Streckentemperaturen nicht miteinander vergleichen. Und ehrlich, ich fühle mich ziemlich gut auf meinem Bike."
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Dabei verlief der erste Trainingstag für Redding nicht optimal. Bei der Zuordnung der Reifen durch Alleinausrüster Pirelli hatte der WM-Dritte Pech und erhielt Reifen, die nicht die beste Performance hatten. "Ich hatte zwei schlechte Reifen, was mich ein wenig zurückgeworfen hatte", erklärte der Ducati-Pilot. "Im FP1 fuhr ich mit einem die gesamte Session und als wir uns dann die Daten anschauten, sahen wir viel mehr Rutscher und ein durchdrehendes Hinterrad, als beim letzten Test. Der Reifen war nicht der beste, aber das kann mal passieren. Am Nachmittag hatte ich dann aber wieder einen." "Dennoch konnte ich meinen Plan durchziehen und am Anfang einen Long-Run absolvieren. Für mich etwas überraschend lief es ziemlich gut, denn ich konnte einige Runden mit der Kawasaki von Jonathan fahren, der hier sehr gut ist", freute sich Redding. "Aber es ist dasselbe wie 2020: In den Kurven 3 und 4 verlieren wir so viel, dass wir es in den Sektoren danach nur so lala aufholen können. Grundsätzlich läuft es aber besser als ich es erwartet hatte." Redding kennt die Rennstrecke in Barcelona aus vielen GP-Rennen besser als die meisten seiner Superbike-Kollegen. Am Freitag beschäftigte sich der Ducati-Piloten deshalb besonders intensiv mit der Reifenwahl und der Rennabstimmung. "Barcelona ist eine der Pisten, auf der der Reifenverschleiß einen enormen Einfluss auf dein Rennen nehmen kann. Es kann sich zum Guten, oder zum Schlechten wenden. Wir haben daran gearbeitet, dass es ein Vorteil wird."
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