Laverty fiebert mit Sofuoglu

Von Ivo Schützbach
Phillip Island: Laverty vor Melandri (58) und Biaggi (1)

Phillip Island: Laverty vor Melandri (58) und Biaggi (1)

Erst in der Supersport-WM konnte der Nordire Eugene Laverty seine wahre Klasse zeigen. In der Superbike-WM ist ebenfalls viel von ihm zu erwarten.

Supersport-Vizeweltmeister 2009 und 2010: Nach den mageren Jahren im 250er-Grand-Prix hat Laverty kaum einer einen solchen Durchstart zugetraut. «Es gibt zahlreiche GP-Fahrer, die stark unterschätzt werden», meint der 24-Jährige. «In der 125er-GP-Klasse stimmt nach wie vor etwas nicht. Mit der Einführung der Moto2-Klasse ist es besser geworden, jetzt zeigt sich die wahre Balance. Auf einmal sind Fahrer vorne, von denen man früher nie etwas gehört hat. Tomizawa war so ein Beispiel. Neben den unterbewerteten Piloten gibt es aber vor allem jede Menge wirklich gute Fahrer. Andrea Iannone ist ein fantastischer Pilot. Selbst die Jungs, die in der MotoGP-Klasse am Ende des Feldes fahren, sind exzellent.»

Obwohl Laverty nach Siegen 2010 deutlich erfolgreicher als Kenan Sofuoglu war, unterlag er dem Türken im Titel-Duell. Trotzdem drückt er seinem ehemaligen Widersacher für die Motio2-WM 2011 die Daumen. «Für mich gehört Kenan zu den Favoriten», sagt Laverty. «Wie er letztes Jahr Weltmeister wurde, hat mich beeindruckt. Er war in jedem Rennen auf dem Podium, fuhr dabei aber nicht 70, sondern 95 Prozent. Die Moto2-Jungs haben dagegen grosse Leistungsschwankungen. Auf Siege folgen elfte Plätze. Kenan wird immer ganz vorne dabei sein.»


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