Mit Superbike-Rekordweltmeister Jonathan Rea und seiner Werks-Kawasaki konnte in Jerez keiner mithalten. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der 34-jährige Nordire nach dem gelungenen Jahresauftakt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Da für die permanent eingeschriebenen Superbike-WM-Piloten nur maximal zehn Testtage im Jahr erlaubt sind, war Jonathan Rea beim zweitägigen Vorsaisontest in Jerez am Mittwoch noch nicht am Start. Am Donnerstag gelang dem Kawasaki-Werkspiloten in seiner fünften Trainingsrunde eine Zeit von unter 1:40 min, damit setzte er sich bereits frühzeitig an die Spitze der Zeitenliste.
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Rea testete nur einen halben Tag, doch in scheinbarer Leichtigkeit lieferte er auf dem Circuito de Jerez Angel Nieto konstant neue schnellste Runden und erreichte mit den weichen SCX-Hinterreifen eine persönliche Bestzeit von 1:38,851 min, an die keiner seiner Konkurrenten auch nur annähernd herankam.
"Das war natürlich die bestmögliche Art in das neue Jahr zu starten", bestätigte der 112-fache Laufsieger am Donnerstagabend. "Ich war am Mittwoch nicht auf der Strecke, aber das war kein Nachteil, denn ich hatte am zweiten Testtag sofort ein gutes Gefühl und kam schnell auf brauchbare Rundenzeiten. Ich fühlte mich von Anfang an sehr komfortabel auf meiner ZX-10RR. Ich legte 61 Runden zurück und absolvierte eine Rennsimulation."
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"Natürlich gibt es noch viel für uns zu tun, aber es war wichtig, auf diesem hohen Level auf die Rennstrecke zurückzukommen, denn meine körperliche Verfassung bei den Dezember-Tests war nicht optimal, hier bin ich in sehr guter physischer Form. Es läuft ganz nach meinen Vorstellungen, trotzdem brauche ich noch mehr Praxis und bin deshalb schon gespannt auf die nächsten Tests Anfang Februar in Portimao."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir konnten in Jerez auf die Erkenntnisse des Dezember-Tests zurückgreifen, das hat auf Anhieb gut funktioniert", berichtete der 34-jährige Nordire. "Es war aber nicht exakt das gleiche Motorrad, das ich im Dezember pilotierte. Vor allem am Chassis haben wir einige Modifizierungen vorgenommen, damit gelangen mir konstant 1:39er-Zeiten, das stimmt mich für den weiteren Saisonverlauf sehr optimistisch."
Zeiten Jerez-Test, Donnerstag (27. Januar):Superbike: 1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:38,851 min 2. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:40,266 3. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:40,542
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Supersport: 1. Niki Tuuli (FIN), MV Agusta, 1:42,341 min 2. Can Öncü (TR), Kawasaki, 1:42,361 3. Kenan Sofuoglu (TR), MV Agusta, 1:43,774 4. Yari Montella (I), Kawasaki, 1:43,875 5. Ben Currie (AUS), Kawasaki, 1:44,606 6. Jeffrey Buis (NL), Kawasaki, 1:45,679 7. Ana Carrasco (E), Kawasaki, 1:47,553 Zeiten Jerez-Test, Mittwoch (26. Januar):Superbike: 1. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:40,316 min 2. Xavier Vierge (E), Honda, 1:40,342 3. Iker Lecuona (E), Honda, 1:40,495 4. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:40,921 Jonathan Rea (GB), Kawasaki, keine Zeit Supersport: 1. Niki Tuuli (FIN), MV Agusta, 1:42,862 min 2. Can Öncü (TR), Kawasaki, 1:43,240 3. Yari Montella (I), Kawasaki, 1:44,203 4. Kenan Sofuoglu (TR), MV Agusta, 1:44,459 5. Ben Currie (AUS), Kawasaki, 1:46,090 6. Jeffrey Buis (NL), Kawasaki, 1:46,946 7. Ana Carrasco (E), Kawasaki, 1:49,545
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