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Philipp Öttl: Jetzt beginnt das Feintuning der Ducati

Von Ivo Schützbach
Nach zwei Eingewöhnungstagen in Portimao hat für Superbike-WM-Rookie Philipp Öttl aus dem Team Go Eleven in Misano die Abstimmungsarbeit an der Ducati Panigale V4R begonnen.

Mittwoch und Donnerstag testen insgesamt zwölf Fahrer aus dem diesjährigen Startfeld der Superbike-WM auf dem Misano World Circuit, unter ihnen Aufsteiger Philipp Öttl.

Der Bayer konnte während des Winters bereits viele Runden auf einer Ducati V4S mit 1100 ccm abspulen, in Portimao hatte er Anfang Februar seine ersten beiden Testtage mit der Rennversion V4R. Damals ging es vor allem um die ergonomische Anpassung, das Gefühl und die Grundabstimmung. Diese Woche in Misano steht für Öttl zunehmend die Performance auf dem Motorrad im Vordergrund.

Bevor die Weltmeisterschaft am Wochenende 8.–10. April im MotorLand Aragon beginnt, hat der 25-Jährige noch vier weitere Testtage: zwei in Barcelona und zwei in Aragon.

Zur Mittagspause am Mittwoch belegte Öttl den vierten Platz unter den Superbike-Piloten, zum Schnellsten Garrett Gerloff (GRT Yamaha) fehlen ihm gut 6/10 sec. Der beste Ducati-Fahrer Alvaro Bautista aus dem Aruba-Team liegt derzeit lediglich 3/10 sec vor Öttl.

«Bislang passt es, es rennt», erzählte Öttl SPEEDWEEK.com. «Wir arbeiten nach Plan und probieren ein paar Abstimmungssachen mit dem Federbein, wir haben jetzt auch eine andere Gabel drin. Auch die Balance ist wichtig, am Nachmittag kommen die Reifen dran. Es gibt von Pirelli ein paar Neuigkeiten, die wir testen müssen. Wir haben jetzt damit angefangen, ein gutes Paket für Aragon zusammenzubauen und machen im Moment keinen schlechten Job.»


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