Iker Lecuona (Honda) überraschend gut – dann Crash
Honda-Werksfahrer Iker Lecuona wird sämtliche Nachwirkungen seines Sturzes im FP2 der Superbike-WM in Assen erst am Samstagmorgen spüren. Bis zum Abflug war der Spanier hervorragend unterwegs.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Platz 2 im FP1 am Freitagvormittag sorgte Iker Lecuona in der HRC-Box für Hochstimmung, lediglich Weltmeister Toprak Razgatlioglu (Yamaha) war schneller – wenn auch um deutliche 0,418 sec. Dass sich Lecuona im zweiten freien Training nicht verbessern konnte, lag an seinem heftigen Abflug. Dieser sorgte sogar für eine Unterbrechung, weil es zuerst den Anschein hatte, als müsse der ehemalige MotoGP-Pilot an der Unfallstelle notversorgt werden. Glücklicherweise konnte sich der 22-Jährige dann doch recht schnell aufrappeln und sogar das Training zu Ende fahren.
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In der kombinierten Zeitenliste beider Trainings landete der WM-Fünfte auf dem fünften Rang, eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit von WM-Leader Alvaro Bautista (Aruba.it Ducati). "Ich hatte Glück, dass ich mir bei dem Highsider keine Knochen gebrochen habe", erzählte Lecuona. "Ich bin auf der rechten Arschbacke gelandet, die tut wirklich weh. Aber ich bin okay. Ich konnte sogar mit demselben Motorrad weiterfahren, das Team hat beim Reparieren hervorragende Arbeit geleistet. Die ersten Runden mangelte es mir dann in Kurve 3 etwas an Vertrauen, ich fühlte mich auf dem Bike nicht mehr so wohl, weil mir das rechte Bein wehtut. Nach drei Runden ging es aber ganz gut und auch die Pace passte."
"Es gibt keine spezielle Sache, die wir unbedingt verbessern müssen", meinte der Mann aus Valencia zum Leistungsstand seiner Fireblade. "Es ist eher so, dass wir in allen Bereichen ein bisschen besser werden müssen. Aber ich fühle mich fein, wir sind schnell, ich kann meine Rundenzeiten alleine fahren."
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