Nach dem Sturz von Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu hatten im zweiten Superbike-Hauptrennen in Assen andere Fahrer Podestchancen. Philipp Öttl wurde von der Technik seiner Ducati V4R gestoppt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Superbike-Rookie Philipp Öttl zeigte bei seinem zweiten Event in der höchsten Klasse in Assen beachtliche Leistungen und eroberte als Siebter im ersten Rennen am Samstag ein einstelliges Ergebnis. Im Sprintrennen am Sonntagmorgen erzielte er ein weiteres Top-Ten-Resultat. Und im zweiten Hauptrennen wäre noch viel mehr möglich gewesen. Denn Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu stürzten in der sechsten Runde – auf einmal waren zwei Podestplätze vakant.
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Ducati-Werksfahrer Alvaro Bautista gewann das Rennen überlegen mit 8,77 sec Vorsprung auf Andrea Locatelli (Pata Yamaha) und 11,58 sec vor Iker Lecuona (Honda). Hinter Lecuona brauchte sich Öttl an diesem Wochenende nicht zu verstecken, "wir hatten eine Riesenchance auf ein sehr gutes Ergebnis", urteilte Go-Eleven-Teammanager Denis Sacchetti im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Doch der Motor ging kaputt, das ist sooo schade. Wir machen Schritt für Schritt, Philipp verbessert sich ständig."
"Ich konnte anfänglich gar nicht genau identifizieren, was war", erzählte Öttl. "Ich schaltete vom dritten in den vierten Gang, dann ging nichts mehr vorwärts. Ich war grade an Redding vorbei, der wurde Fünfter. Wenn der Rea und Toprak ausfallen und ich besser drauf bin als Redding, dann ist das eine seltene Möglichkeit. Deshalb ist das so ärgerlich, aber es kann keiner was dafür. So Sachen passieren, wir hatten ein gutes Wochenende." Öttl hat in den ersten sechs Rennen 15 Punkte erobert und liegt damit auf dem 13. Gesamtrang. In der Privatfahrer-Wertung ist er hinter Axel Bassani, Loris Baz und Garrett Gerloff Vierter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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