Nicht nur wegen Assen-Podest: Lecuona liebt Superbike
Honda-Ass Iker Lecuona ist der bis jetzt jüngste Fahrer, der aus der MotoGP in die Superbike-WM wechselte. Seine Aussagen über die seriennahe Meisterschaft ähneln denen von Max Biaggi, Carlos Checa und Nicky Hayden.
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In den vergangenen Jahren erlebten wir den Einstieg von prominenten MotoGP-Fahrern in die Superbike-WM. Der verbitterte Max Biaggi blühte im neuen Umfeld wieder auf, gewann zwei weitere WM-Titel (2010 und 2012) und wurde nahbar wie nie zuvor. Auch Carlos Checa fühlte sich pudelwohl und krönte seine Karriere mit dem Gewinn der Superbike-WM 2011. Für Nicky Hayden war der Wechsel 2016 wie eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, denn aus der AMA war der MotoGP-Weltmeister von 2006 das kumpelhafte Miteinander gewohnt.
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Während seine Vorgänger die 30 Jahre längst hinter sich gelassen hatten, wechselte Iker Lecuona im zarten Alter von 22 von der MotoGP in die Superbike-WM. Sportlich hat sich der Honda-Pilot schnell eingelebt: Beim Meeting in Assen fuhr der Spanier im zweiten Lauf als Dritter seine erste Podestplatzierung ein und steht als WM-Fünfter auch in der Gesamtwertung gut da. Die Gewöhnung auf die Atmosphäre in der Superbike-WM fiel ihm noch leichter. "Ich finde die Superbike-WM großartig. Es ist hier mehr wie in einer großen Familie", stellte Lecuona im Gespräch mit SPEEDWEEK.com heraus. "Ich kann mich hier ganz normal mit anderen Fahrern unterhalten, zum Beispiel mit Toprak, Rea, Álvaro und Lowes, eigentlich mit jedem. Das ist anders als früher und ich mag das sehr. Auch das Fahrerlager, wo jeder Fan hineinspazieren kann. Sie können Bilder von oder mit einem Fahrer. Ich finde das prima."
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