Garrett Gerloff (Yamaha) will Lohn für harte Arbeit

Von Kay Hettich
Garrett Gerloff

Garrett Gerloff

Vor zwei Jahren absolvierte Garrett Gerloff in Estoril das beste Rennwochenende in seiner noch jungen Superbike-Karriere. Nun hofft der Yamaha-Pilot auf weniger Pech und eine Belohnung.

Garrett Gerloff war die Entdeckung der Superbike-WM 2020. Obwohl er Rennstrecken, Reifen und die Yamaha R1 im WM-Trimm nicht kannte, etablierte sich der Texaner in der zweiten Saisonhälfte als einer der besten Piloten. Das Finale in Estoril war sein Highlight: Dritter der Superpole, Platz 3 im ersten Rennen und Zweiter im Superpole-Race. Im zweiten Lauf schied er auf Platz 3 liegend aus.

Doch die für 2021 erhoffte Steigerung blieb aus und auch 2022 sahen wir Gerloff bisher nicht in seiner besten Form: Platz 7 im Sprintrennen in Assen sein bestes Finish, in der Gesamtwertung nur Elfter.

Vielleicht hilft die portugiesische Piste, dass der 26-Jährige am kommenden Wochenende zu seiner früheren Form zurückfindet.

«In Assen haben wir uns wieder einmal als schnell erwiesen, hatten in den Rennen aber ziemliches Pech», erklärte sich der Yamaha-Pilot. «Ich kann Estoril kaum erwarten, denn ich habe gute Erinnerungen an die Piste. Auch sollte die Yamaha R1 wirklich gut zu dieser Strecke passen. Wir wollen ein gutes Wochenende, wo unsere harte Arbeit mit starken Ergebnissen belohnt wird. Wir werden ab Freitag alles geben, was wir können.»

Übrigens: Gerloffs Teamkollege im Yamaha-Juior-Team GRT, Kohta Nozane, ist für Estoril einsatzbereit. Der Japaner hatte sich bei einem Sturz in Assen einen Mittelfußknochen gebrochen.


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