MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Axel Bassani gab im Race of Champions nur Halbgas

Von Kay Hettich
Axel Bassani war bester Superbike-Pilot beim Race of Champions

Axel Bassani war bester Superbike-Pilot beim Race of Champions

Das Race of Champions war das Highlight der World Ducati Week 2022. Als bester Vertreter der Superbike-WM und vor einigen MotoGP-Stars wurde Motocorsa-Pilot Axel Bassani Siebter.

Im Race of Champions treten die besten Ducati-Piloten aus MotoGP, Superbike-WM und anderen namhaften Serien gegeneinander an. Nach der erstmaligen Austragung 2018 war der diesjährige Event am vergangenen Wochenende die zweite Auflage. Am Start standen insgesamt 20 Piloten mit der Panigale V4S und der 955 V2.

Als bester Superbike-Pilot beendete der aufstrebende Kundenpilot Axel Bassani vom Team Motocorsa das Rennen auf Platz 7. Im Rennen über nur acht Runden kam der WM-Achte knapp hinter den MotoGP-Piloten Enea Bastianini und Jorge Martin ins Ziel.

Übrigens: Für Bassani war die World Ducati Week gleichzeitig eine riesige Geburtstagsparty. Am Sonntag feierte er mit tausenden Ducatisti seinen 23. Geburtstag.

«Das waren drei intensive Tage, fast wie ein Rennwochenende», sagte Bassani mit seinem typischen Grinsen. «Es machte aber auch viel Spaß. Die Herzlichkeit der heimischen Fans spürt man richtig: Ich hoffe, bei der nächsten Ausgabe wieder dabei zu sein. Ich hatte Spaß und kämpfte sogar mit MotoGP-Fahrern, was man nicht jeden Tag erlebt. Aber es ist klar, dass wir nicht alles geben konnten, denn nächstes Wochenende ist bereits das Meeting in Most.»

In der Tat ist das Race of Champions primär eine Gaudi für die Ducati-Fans, wofür kein Pilot eine Verletzung riskieren wird, das zeigt auch der letzte Platz mit 48 sec Rückstand von Superbike-Leader Álvaro Bautista. Andererseits waren die Rundenzeiten teils beachtlich. Sieger Bagnaia fuhr in seiner schnellsten Rennrunde nur 2,5 sec langsamer als der aktuelle Superbike-Rundenrekord.

Race of Champions 2022, Rennergebnis:

1. Pecco Bagnaia, 12:57,901 min
2. Luca Marini, + 0,696 sec
3. Marco Bezzecchi, + 1,722
4. Jack Miller, + 4,182
5. Enea Bastianini, + 7,051
6. Jorge Martin, + 7,873
7. Axel Bassani, + 9,167
8. Johann Zarco, + 10,331
9. Fabio Di Giannantonio, + 13,826
10. Luca Bernardi, + 16,261
11. Danilo Petrucci, + 19,572
12. Philipp Öttl, + 21,199
13. Federico Caricasulo*, + 32,062
14. Nicholas Spinelli*, + 32,123
15. Maximilian Kofler*, + 32,817
16. Oliver Bayliss*, + 39,345
17. Federico Fuligni*, + 43,286
18. Alvaro Bautista, + 48,287
19. Michael Rinaldi, + 48,291
20. Michele Pirro, + 5 Runden

*= mit Panigale V2

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