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Alvaro Bautista: «Entspann dich mal bei 300 km/h»
Platz 5 im ersten Superbike-Rennen auf Phillip Island ist das schlechteste Saisonresultat von Weltmeister Alvaro Bautista. Mit Wetterumschwüngen tut sich der Spanier wegen der Abstimmung seiner Ducati schwer.
In bislang 34 Rennen in dieser Saison sah Alvaro Bautista 32 Mal die Zielflagge. In Donington Park stürzte er, in Magny-Cours wurde er von Jonathan Rea abgeschossen. Der Spanier stand 29 Mal auf dem Podium, 14 Mal als Sieger. Bis Phillip Island war er bei einer Zielankunft nie schlechter als Vierter.
Im trockenen Qualifying eroberte Bautista in Südaustralien
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"Im Nassen tue ich mir mit diesem Motorrad schwer", schilderte Bautista. "Weil ich leicht bin, müssen wir das Bike sehr weich abstimmen – ganz anders als im Trockenen. Bei mir reicht es nicht, die Federvorspannung etwas zu ändern, ich brauche andere Federn in der Gabel und der Hinterradfederung. Als die Strecke dann abtrocknete, war es sehr instabil. Das sieht man auch daran, wie sich mein Bike auf der Geraden bewegt. Es war viel zu weich abgestimmt für trocken und ich bekomme kein Gewicht aufs Hinterrad. Bei Melandri war das damals noch schlimmer. Wenn sich das Bike auf der Geraden so verwindet, dann packst du automatisch stärker am Lenker zu. Aber das macht es noch schlimmer. Du musst den Lenker loslassen und das Motorrad fahren lassen. Aber entspann dich mal bei 300 km/h. Ich strauchelte sehr, aber damit muss ich klarkommen. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, in Barcelona war es auch so."
Ab Rennmitte wechselten die Spitzenpiloten auf Slicks,
"Wir müssen an diesem Problem arbeiten", hob Bautista hervor. "Sollten wir in Zukunft wieder in so eine Situation kommen, dann dürfen wir nicht so viel verlieren, wenn wir konkurrenzfähig sein wollen."
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