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Klare Worte vom Bonovo-Boss: Was er von BMW fordert
Der Start zur Superbike-WM auf Phillip Island war für BMW eine herbe Schlappe. Nun platzte sogar dem besonnenen Bonovo-Teameigner Jürgen Röder der Kragen. «Wir müssen überlegen, wie es weitergeht», stellte er fest.
Superbike WM
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bonovo action BMW-Teambesitzer Jürgen Röder ist ein geduldiger Mensch. Weder beim Katastrophen-Debüt in der Superbike-WM 2021 mit Jonas Folger noch im Pleitenjahr 2022 mit Loris Baz und Eugene Laverty war vom Hessen ein böses Wort über seine Fahrer oder über BMW zu hören. Auch gehört Röder nicht zu denjenigen, die durch übertriebene Forderungen Druck ausüben. Vor dem diesjährigen Saisonauftakt nannte Röder mit dem Erreichen der Top-10 ein eher verhaltenes Ziel.
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Der Unternehmer verfolgte von zu Hause die Ereignisse und Ergebnisse auf Phillip Island. Nach den mageren Plätzen 10, 15 und 14 durch Garrett Gerloff sowie 18, 13 und 15 von Loris Baz war Röder fassungslos. "Selbstredend können wir mit diesen Ergebnissen nicht zufrieden sein. Das einzige Highlight war am Samstag der zehnte Platz von Garrett. Aber das ist in Anbetracht dessen, was wir investieren, einfach zu wenig", stellte Röder klar. "BMW gibt sich unglaublich Mühe, wir haben ständig neue Teile, wir haben ständig Dinge, die getestet werden, die dann auch in den Rennen sind, aber vielleicht sollten wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen und überlegen, wie es weitergeht."
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Weil auch die BMW Motorrad-Piloten Scott Redding und Michael van der Mark enttäuschten, ist die Schwachstelle offensichtlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir wissen, dass die Ergebnisse nicht unseren Fahrern zuzuschreiben sind, denn wir haben Fahrer, die alle aufs Podium fahren können. Natürlich ist die Leistungsdichte dieses Jahr so hoch wie noch nie, umso mehr kommen die Unzulänglichkeiten zutage, die teilweise noch im Motorrad sind", so Röder. "Daher würde ich mir wünschen, dass wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen, reden und überlegen, was wir und wie wir das tun können und auch weitere Tests zu fahren, um uns nach vorne zu entwickeln. An diesem Wochenende ist leider das passiert, was ich befürchtet hatte. Wie ich zuvor sagte, dachte ich schon, dass Australien und wohl auch noch Indonesien eher ein Test ist und nichts anderes. Aber auch da haben wir schon gesehen, dass wir mit den Leuten in den Top-5 oder gar den Top-10 in normalen Umständen nicht mithalten können."
Sein Engagement stellt Röder nicht infrage, aber er fordert eine Reaktion seitens BMW. "Jetzt müssen wir überlegen, was wir tun. Ich bin nach wie vor sehr überzeugt von BMW. BMW hat das Potenzial, aber ich denke, man sollte hier mit der Entwicklung in Abstimmung mit den Fahrern und den Teams agieren", schlug der Hesse vor. "Ich bin da guter Dinge und habe absolutes Vertrauen in BMW, dass sie die Probleme, die wir haben, sehen, einzuschätzen wissen und die richtigen Schritte einleiten werden. Sonst ein großes Lob von mir an das komplette Team, sie haben getan, was sie konnten, genauso wie die Fahrer. Sie haben gebissen – wobei ich von allen vier BMW-Fahrern spreche, die alles gegeben haben, was möglich war."
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