MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Michael Rinaldi (Ducati) sicher: Sein Plan geht auf

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi

Michael Rinaldi

So gut wie in der Superbike-WM 2023 ist Michael Rinaldi noch nie in eine neue Saison gestartet. Der Aruba.it Ducati-Werkspilot glaubt, dass sein Erfolgsrezept funktioniert.

Michael Rinaldi bestreitet seine dritte Saison mit der V4R im Ducati-Werksteam; sein erfolgreichstes Jahr hatte er 2022 als WM-Vierter. In der Superbike-WM 2023 könnte der Italiener noch besser abschneiden.

Beim Saisonauftakt auf Phillip Island bestätigte der 27-Jährige mit zwei zweiten Plätzen seine aufstrebende Form, er leistete sich aber auch Fehler wie seinen Rennsturz im ersten Lauf auf dem Mandalika Circuit. Dennoch startete Rinaldi noch nie so gut in eine neue Saison, auch wenn er vor dem Europaauftakt in Assen in der Gesamtwertung nur Platz 5 belegt.

Im vergangenen Jahr wurde Rinaldi bewusst, dass er seine Arbeitsweise und auch sein Training ändern muss, um erfolgreicher zu sein. «In diesem Jahr gehen wir Tests anders an als früher. Wir versuchen, aus jeder Session das Maximum herauszuholen und indem wir das tun, schaffen wir uns eine gute Basis, die man mit geringen Abstrichen fast auf jeder Piste verwenden kann», sagte der Italiener im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Natürlich muss man die Abstimmung für eine andere Rennstrecke etwas anpassen, aber nur noch geringfügig und wir haben von Beginn an ein gutes Gefühl mit dem Bike. Und sollte das Wetter in den Trainings einmal nicht mitspielen, haben wir dennoch eine solide Basis.»

Früher wechselten sich starke und schwache Ergebnisse beim Italiener in schöner Regelmäßigkeit ab. Das soll der Vergangenheit angehören. «Wenn es nicht so gut lief, haben wir zu viele Änderungen vorgenommen und man verirrte sich dabei leicht», weiß der Ducati-Pilot. «In diesem Jahr sind wir mehr oder weniger mit derselben Abstimmung gefahren. Das Ziel ist also, eine Abstimmung zu haben, die mehr oder weniger überall funktioniert. Bei einem Test hat man viel Zeit, an den Rennwochenenden sind es dagegen nur wenige Sessions. Man muss also bereits mit einer starken Basis starten, um erfolgreich sein zu können. Ich bin zuversichtlich, dass ich in diesem Jahr auf einem höheren Level als bisher fahren werde.»

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