Mit dem Valencia-GP endete die Moto2-Karriere von Sam Lowes. Nun steht die Vorbereitung auf sein Debüt in der Superbike-WM 2024 mit Marc VDS und der Ducati V4R im Fokus.
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Seine letzte Saison in der Moto2-WM hatte sich Sam Lowes anders gewünscht. Zwar gewann der Supersport-Weltmeister von 2013 das vierte Saisonmeeting in Jerez, ansonsten waren aber siebte Plätze das höchste der Gefühle – so wie am Sonntag in seinem letzten Rennen in Valencia. Zusammen mit fünf Ausfällen reichte es nur zu WM-Platz 12.
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"Hätte ich in den letzten Runden noch eine Chance auf das Podium gehabt, wäre es anders gelaufen. Aber es ging maximal um Platz 4, das hätte nicht so viel geändert. Also habe ich die letzten beiden Runden einfach meine Position gehalten. Es war wichtig, keinen Fehler zu machen", erklärte Lowes seine Zurückhaltung beim Saisonfinale. "Es lastete wirklich auf meinen Schultern, das Rennen zu beenden. Ich habe viel versucht, aber ich habe mich nicht so gut gefühlt wie die Tage davor." Bekanntlich wird Lowes weiter von seinem bisherigen Team Marc VDS des Bier-Milliardärs und Mäzen Marc van der Straten unterstützt, das ein separates Superbike-Team auf die Beine stellt und eine konkurrenzfähige Ducati V4R für den Engländer besorgte.
"Ich möchte mich beim Team für großartige vier Jahre bedanken. Es ist voller großartiger Leute, einschließlich Marc, der unglaublich ist. Ich bin wirklich dankbar, dass wir gemeinsam in die Superbike aufsteigen", sagte der Zwillingsbruder von Kawasaki-Werkspilot Alex Lowes weiter. "Natürlich wollte ich besser abschneiden, aber die Ergebnisse waren gut. Ich bin glücklich über die Siege, Podestplätze und Pole-Position. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe. Es ist kein Abschied von diesem Fahrerlager, es ist mehr ein ‹bis bald›. Aber wenn ich wieder vorbeischaue, werde ich nicht mehr fahren."
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Durch das späte Ende der GP-Saison hat Sam bisher keinen Test mit der Ducati absolviert. Sein Superbike-Debüt gibt der 33-Jährige in Jerez am 5./6. Dezember, wenn auch BMW mit Toprak Razgatlioglu testen wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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