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Fans tragen Dominique Aegerter (Yamaha) zum Erfolg

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter und sein Fan-Club

Dominique Aegerter und sein Fan-Club

Die moralische Unterstützung durch Freunde, Familie und Fans spielt im Motorsport mitunter eine große Rolle. Superbike-Pilot Dominique Aegerter tut es gut, wenn er an der Rennstrecke diesen Support erfährt.

Für einen Motorsportler ist die Schweiz wahrlich kein Eldorado. Dennoch brachte die Alpenrepublik einige erfolgreiche Piloten hervor, insbesondere die Weltmeister Tom Lüthi (125er-WM 2005), Randy Krummenacher (SSP-WM 2019) und zuletzt Dominique Aegerter (SSP-WM 2021 und 2022).

Auffällig sind aber die zahlreichen Schweizer-Flaggen auf den Tribünen weltweit. Eine solche Unterstützung ist enorm wichtig, betont Aegerter. Der 33-Jährige pflegt den Kontakt mit seinen Fans durch zahlreiche Aktionen. Er weiß um den Aufwand, den sie auf sich nehmen.

«Für mich ist es immer eine große Überraschung und eine große Quelle der Motivation, wenn ich sehe, dass ich Fans auf der ganzen Welt mit meiner #77-Fahne oder der Schweizer Flagge habe. Das macht mich glücklich und inspiriert mich. Und ich will immer noch mehr erreichen, ich fühle mich dadurch besonders», sagte der Rohrbacher. «Einige Fahrer haben Heimrennen, aber wir haben keine Rennstrecken in der Schweiz. Umso mehr schätze ich es, dass sie angereist sind, um mich zu sehen und mich anzufeuern. Sie geben mir Kraft in meinen schlechten Zeiten, sie pushen mich und sie geben mir so viel – ich möchte ihnen immer etwas zurückgeben.»

Auch ist für Aegerter als Schweizer das Training in der Winterpause oder zwischen den Rennen mit einem größeren Aufwand verbunden, als für einen Italiener oder Spanier – klimatisch einerseits, aber auch wegen der Auswahl verfügbarer Rennstrecken.

«Die Saison beginnt nach nur drei Monaten Vorbereitung schon sehr früh im Februar», erklärte er. «Zwischen den Rennen hat man bis zu sieben Wochen Pause. In der Schweiz haben wir keine Rennstrecken, da ist es schwierig, im Rhythmus zu bleiben. Einzig im Fall einer Verletzung wären die langen Pausen nützlich.»

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