Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Comeback in Sicht: Jonathan Rea (Yamaha) ohne Krücken

Von Kay Hettich
Jonathan Rea traininert verbissen für sein Superbike-Comeback

Jonathan Rea traininert verbissen für sein Superbike-Comeback

Die ersten drei Meetings der Superbike-WM 2025 war Jonathan Rea zum Zuschauen verdammt, nun rückt sein Comeback näher – womöglich ist der Yamaha-Werkspilot bereits in einer Woche auf dem Cremona Circuit zurück.

Die diesjährige Superbike-WM begann für Jonathan Rea mit einem Desaster. Denn beim Phillip-Island-Test vor dem Saisonauftakt stürzte der Nordire unglücklich, als sein Motorrad nach einem Highsider auf seinen linken Fuß krachte und mehrere Knochen zertrümmerte. Als seine Kollegen am 21. Februar in Australien die freien Trainings absolvierten, wurde der 38-Jährige in Belfast operiert.

Seitdem kämpft der sechsfache Weltmeister verbissen um ein schnellstmögliches Comeback. Aber die ersten drei Wochen war der Unterschenkel im Gips, anschließend musste der 38-Jährige wochenlang einen Luftpolsterstiefel tragen und weiterhin mit Gehhilfen laufen.

Diese Zeit ist vorbei und dem Comeback im Wege steht nur der erforderliche Muskelaufbau und möglicherweise der Schmerz. In diesen Tagen befindet sich der 119-fache Superbike-Sieger in Barcelona/Spanien und hat im professionellen Umfeld sein körperliches Training aufgenommen. Auf seinem täglichen Fitnessplan steht auch ausgiebiges Rennradfahren.

«Wir haben jeden Tag gearbeitet, um so schnell wie möglich Fortschritte zu machen. Ich hätte mir nicht träumen können, was sich in so kurzer Zeit verbessert hat», sagte Rea zuversichtlich.

Sollte Rea nicht in Cremona starten können, dürfte erneut Testfahrer Jason O'Halloran zum Einsatz kommen.

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