Nicolò Bulega und Ducati: Die Zukunft ist geregelt

Nicolo Bulega
Nicolò Bulega betonte mehrfach, dass die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Ducati seine Priorität ist. Für das italienische Werk ist wiederum der 25-Jährige der Garant für den Erfolg in der Superbike-WM, denn seit seinem Aufstieg in die Top-Kategorie im vergangenen Jahr ist Bulega der mit Abstand stärkste Ducati-Pilot.
Man kann davon ausgehen: Bei den Verhandlungen für 2026 und darüber hinaus geht es daher vorwiegend um finanzielle Angelegenheiten und über die weitere Karriereplanung – um einen möglichen Wechsel in die MotoGP. Für beides gibt es Indizien, denn nach dem Meeting in Misano (13. bis 15. Juni) ist ein Test von Bulega mit der 2026er-Version der V4R vorgesehen, außerdem soll der aktuelle WM-Leader in das Entwicklungsprogramm der MotoGP-Ducati für 2027 mit 850 ccm eingebunden werden.
Nun sickerte durch: Die Parteien sind sich einig und bereits in den kommenden Tagen, spätestens aber vor dem anberaumten Test, soll die Vertragsverlängerung kommuniziert werden. Es ist Tradition bei Ducati, dass nur Fahrer mit einem Vertrag für die kommende Saison die Gelegenheit erhalten, ein neues Superbike auszuprobieren.