Iker Lecuona (Honda): Bestzeit beim Suzuka-Test

Von Kay Hettich
Iker Lecuona beim Suzuka-Test

Iker Lecuona beim Suzuka-Test

Superbike-Ass Iker Lecuona absolvierte mit dem Honda-Werksteam einen Test in Suzuka. Der Spanier wollte das Acht-Stunden-Rennen unbedingt fahren und nach der Bestzeit ließ seine Nominierung nicht lange auf sich warten.

Die Honda Racing Corporation hat bereits 30 Mal das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka gewonnen und ist damit der dominierende Hersteller – in diesem Jahr findet die 46. Ausgabe des prestigeträchtigen Events statt. Das Werksteam ist stets mit den besten Piloten besetzt, im vergangenen Jahr gehörte MotoGP-Ass Johann Zarco zur Auswahl. Superbike-Pilot Iker Lecuona schrieb sich 2022 in die Siegerliste ein.

«Das Gefühl, das 8h Suzuka gewonnen zu haben, ist mir noch immer lebhaft in Erinnerung», erklärte der Spanier. «Letztes Jahr konnte ich aufgrund einer Terminüberschneidung mit der Superbike-WM nicht teilnehmen, was sehr enttäuschend für mich war. Ich habe die Rennergebnisse online verfolgt und festgestellt, dass viele weitere Fahrer aus Übersee das Rennen aufmerksam verfolgt haben. Die Suzuka 8 Hours genießen weltweit hohes Ansehen. Ich habe mich zwar gefreut, dass Honda erneut gewonnen hat, war aber auch ein wenig traurig, nicht dabei gewesen zu sein.»

Während Zarco für 2025 seit 16. Juni bestätigt ist, wartete HRC bei Lecuona den offiziellen Suzuka-Test am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche ab. Mit seiner Performance untermauerte Lecuona seinen Anspruch: In der Night-Session fuhr der Spanier eine Rundenzeit von 2:07,801 min und war Fünftschnellster. Den Test insgesamt beendete der Honda-Pilot in 2:06,022 min auf Platz 1, gefolgt von seinem Teamkollegen Takumi Takahashi als Zweiter. Am Freitagvormittag wurde der 25-Jährige aus Valencia als dritter Fahrer bestätigt.

«Ich bin wirklich dankbar, dass ich zu dem Test eingeladen wurde. Das Motorrad ist auf Takahashi zugeschnitten, daher fühlt es sich für mich etwas eng an, und der Tank ist größer, als ich es von der Weltmeisterschaft gewohnt bin. Ich muss mich noch daran gewöhnen, aber es ist nicht schlecht, und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Ich freue mich auf die kommenden Sessions.»

Übrigens: Honda wechselte für das 8h Suzuka 2025 von Showa auf Öhlins. Die Federelemente der Spezialisten aus Schweden setzt Honda auch in der MotoGP und seit diesem Jahr auch in der Superbike-WM ein.

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