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Jonathan Rea (Yamaha) möchte sich selbst überraschen

Von Kay Hettich
Jonathan Rea

Jonathan Rea

Seit Ankündigung seines Rücktritts zum Ende der Superbike-WM 2025 befindet sich Jonathan Rea auf Abschiedstournee. Bei seinem letzten Auftritt in Aragón möchte sich der Rekordweltmeister stark in Szene setzen.

Neun Superbike-Rennen im MotorLand Aragón hat Jonathan Rea in seiner einmaligen Karriere gewonnen, alle mit Kawasaki. Damit ist der Nordire gemeinsam mit Alvaro Bautista Rekordhalter, der seine Erfolge allesamt mit Ducati erreicht hatte.

Seit seinem Wechsel zu Yamaha ist Rea aber von Podestplätzen weit entfernt, dazu nagten mehrere schwere Stürze am Rekordweltmeister. Am 25. August kündigte der 38-Jährige seinen Rücktritt zum Saisonende an. Seitdem wirkt Rea wie befreit, gelöster.

«Ich habe mir gewisse Ziele gesetzt, aber keine extrem hochgesteckten», sagte der Yamaha-Pilot vor dem zehnten Saisonevent. «Ich möchte gesund bleiben, das ist das Wichtigste. Ich möchte mit dem Wissen abschließen, dass ich in jeder Runde, jeder Session und jedem Rennen 100 Prozent gegeben habe. Ich bin kein Fahrer, der denkt: ‹Okay, ich bin fertig, ich lasse es ruhiger angehen›. »

Es ist klar: Der 119-fache Sieger möchte nicht als Hinterbänkler in Erinnerung bleiben, sondern als das, was er ist: Der erfolgreichste Superbike-Pilot!

«Ich muss das Visier schließen, Vollgas geben und mein Bestes geben. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Einstellung und indem wir mein Potenzial und das des Motorrads voll ausschöpfen, uns selbst mit den Ergebnissen überraschen können», meinte Rea. «Wenn wir etwas Schwung und ein gutes Gefühl finden, dann hoffe ich, dass ich nicht nur zeigen kann, was ich kann, sondern auch, was die Yamaha R1 kann. Wir müssen uns ein Ziel setzen.»

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