BMW Italia: Zufriedenstellender Test
Fabrizio: «Fortschritte im Vergleich zu Imola»
Die Testfahrten in Mugello dienten dem Team BMW Motorrad Italia als Vorbereitung auf die Rennen in Assen. Nach heftigen Regenfällen am Montag, startete der zweite Tag in Mugello mit viel Gummi auf der Strecke, doch die Bedingungen verbesserten sich stetig, und das Team konnte seinen Arbeitsplan lückenlos abarbeiten.
Michel Fabrizio, der in Imola in beiden Rennen ausfiel, legte am Dienstag 58 Runden zurück. Der Italiener testete eine neue Gabel an seiner BMW S 1000 RR, die ihm sofort zusagte. «Der Test verlief positiv. Ich habe unterschiedliche technische Lösungen getestet, die uns im Vergleich zu Imola einen Schritt nach vorne ermöglichten. Die Rennen in Assen werden zeigen, wie gut wir unsere Arbeit in Mugello erledigt haben. Ich freue mich auf Assen und hoffe, dass es nicht regnet», berichtet Fabrizio.
Fabrizios Teamkollege Ayrton Badovini spulte auf seiner BMW 46 Runden ab und arbeitete hauptsächlich an der Geometrie und der Balance der Maschine. «Ich bin mit unserer Arbeit zufrieden. Abgesehen von Magenschmerzen in der Nacht zuvor, konnte ich auf der Strecke alles geben.» Der 25-jährige Italiener konnte in den Läufen von Imola jeweils den 15. Rang belegen und zwei WM-Punkte sichern. «Nach dem Rennen in Imola mussten wir einen neuen Weg einschlagen, der zu funktionieren scheint. Das Bike hat auf jede kleine Veränderung in Mugello positiv reagiert. Wir haben einen Fortschritt erzielt», resümiert Badovini.