Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Ten Kate Honda: Beim Heimrennen auf dem Podest?

Von Sharleena Wirsing
Rea: In Assen endlich wieder auf dem Podest?

Rea: In Assen endlich wieder auf dem Podest?

Nach einem zähen Saisonauftakt will Jonathan Rea in Assen einen Podestplatz für sein niederländisches Team erobern. Hiroshi Aoyama erwartet die Steigerung seiner Leistung.

Lediglich 68 Kilometer trennen den Hauptsitz des niederländischen Ten-Kate-Honda-Teams vom TT Circuit Assen. Das Team konnte letztes Jahr in Assen bereits grosse Erfolge feiern. Jonathan Rea errang einen Rennsieg und einen dritten Platz. Auch in diesem Jahr will Rea das Podest entern.

Der Brite startete als Mitfavorit auf den WM-Titel in die Saison 2012. Doch nach den ersten vier Läufen der Superbike-WM rangiert Rea nur auf dem sechsten Gesamtrang. Der Honda-Pilot konnte weder auf Phillip Island, noch in Imola einen Podestplatz einfahren. «Es wäre schön an diesem Wochenende wieder auf dem Podest zu stehen, denn es ist schon eine Weile her. Ich fand es etwas enttäuschend, dass wir in Imola nicht konkurrenzfähig waren. Durch die neue Ein-Motorrad-Regel ist es schwierig neue Teile zu testen. Aber der Testtag nach dem Rennen in Imola war sehr hilfreich», erklärte Rea.

Die privaten Testfahrten der Honda-Piloten in der letzten Woche in Assen wurden von Regenschauern und kalten Temperaturen beherrscht. «Die Testfahrten in Assen haben die Verbesserungen des Bikes bestätigt. Aber wir suchen immer noch das perfekte Set-up mit der neuen Gabel von Öhlins. Ich freue mich auf Assen. Ich habe schöne Erinnerungen an die Strecke und es ist grossartig für das ganze Team.»

Reas Teamkollege Hiroshi Aoyama befindet derzeit nur auf Rang 13 in der Gesamtwertung. Doch die niederländische Rennstrecke kennt der Superbike-Rookie aus seinen Jahren in der MotoGP-WM. 2009 konnte der Japaner in Assen siegen und den letzten 250-ccm-Titel für Honda sichern. «Ich mag Assen. Ich konnte hier in der 250-ccm-WM siegen», berichtet Aoyama. Die Testfahrten in Assen verliefen auch für den 30-Jährigen nicht nach Plan. «Das Wetter meinte es nicht gut mit uns, denn wir wollten noch einige Dinge nach dem Test in Imola ausprobieren.»

Warum Hiroshi Aoyama der Umstieg auf das Superbike so schwer fällt lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: Heft 18 ist ab Dienstag, 17. April für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Zeitschriftenhandel erhältlich!

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