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Rea: «Unter dem Durchschnitt»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea hat Redebedarf

Jonathan Rea hat Redebedarf

Nach einer Serie guter Ergebnisse gab es für Jonathan Rea beim Meetings in Brünn einen Rückschlag. Seine Honda war nicht konkurrenzfähig, sagt der Brite.

Mit nur vier Punkten aus den zwei Superbike-WM-Läufen in Tschechien rutschte der Ten-Kate-Pilot um zwei Plätze auf WM-Rang 5 ab. Kein Wunder, wenn sich der ambitionierte Brite anschliessend stocksauer über die Performance seiner CBR1000RR beschwerte.

«Das war ein frustrierendes Wochenende. Brünn ist eine meiner Lieblinge, aber mein Gefühl auf der Piste war nicht wie in den vergangenen Jahren – es war komplett anders», klagte Rea. «Für solche Ergebnisse fahre ich keine Rennen, das Weekend war eine Enttäuschung. Während der letzten Meetings hatte ich ein siegfähiges Paket, in Brünn war es aber unterdurchschnittlich.»

Letztendlich hätte der 25-Jährige aber deutlich mehr Punkte einfahren können: Vier Runden vor Ende des erstens Laufs lag er noch auf dem zweiten Rang, ein Sturz im Zweikampf mit Tom Sykes (GB/Kawasaki) brachte dann das Aus. «Im ersten Rennen war ich dicht an der Spitze», gibt Rea zu. «Tom fuhr eine weite Linie, wir kollidierten, als er zurück auf die Ideallinie kam. Damit war mein Rennen beendet. Im zweiten Lauf spürte ich von Beginn an, dass irgendwas mit dem Motorrad nicht stimmte. In Schräglage und beim Beschleunigen hatte ich keinen Grip am Hinterrad. Ich versuchte meinen Fahrstil darauf anzupassen, aber es hat nichts funktioniert und so kam ich nur als Zwölfter ins Ziel.»

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