Rea: Kuriose Stürze

Beide Stürze passierten ausgerechnet im letzten Streckenabschnitt, wo der Brite den grössten Fortschritt im Vergleich zu 2011 ausgemacht haben will. Kurios auch, dass Rea nicht auf einer schnellen Runde zu Boden musste, sondern eher im gemächlichen Tempo. «Die Stürze waren ziemlich identisch. Zum Glück fuhr ich nicht sehr schnell, so dass ich in Ordnung bin. Wenn ich nicht pushe scheint das Bike eine andere Balance zu haben, wirklich seltsam», rätselt der Honda-Pilot über die Sturzursache.

Doch die positiven Erkenntnisse scheinen beim Meeting in Donington bisher zu überwiegen. «Um ehrlich zu sein kann ich aber kaum glauben, wie schnell wir jetzt im letzten Sektor sind. In Vergangenheit hatten damit immer Schwierigkeiten», freute sich der 25-Jährige. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Motorrad, es funktioniert hier in Donington sehr gut. Für Samstag wollen wir ein paar Renndistanzen fahren und den Reifen für die Rennen auswählen.»

Als 14. hinkt Hiroshi Aoyama seinem schnellen Teamkollegen erneut deutlich hinterher, doch auch der Japaner sieht den Start ins Rennwochenende als Gelungen an. «Das war der bisher beste Freitag. Wir haben noch Raum für Verbesserungen und sind aber nur eine Sekunde hinter den Schnellsten», resümierte der ehemalige GP-Pilot.