Suzuki ist auf dem Vormarsch

Von Ivo Schützbach
Leon Camier will 2013 vorne mitmischen

Leon Camier will 2013 vorne mitmischen

Leon Camier überraschte auf seiner Suzuki mit der Bestzeit am ersten Testtag in Aragón. Auch nach dem dritten Tag war der Engländer zufrieden.

Bestzeit am ersten Tag, insgesamt die drittschnellste Zeit: Fixi-Crescent-Suzuki-Pilot Leon Camier war nach über 160 Runden in Aragón zufrieden.

Für die Saison 2012 blieb dem Team aus England kaum Vorbereitungszeit, es dauerte bis Saisonmitte, dass die Suzuki konkurrenzfähig wurde. Seit Wochen arbeitet der scheidende Teammanager Jack Valentine an einem umfangreichen Testprogramm für den Winter. Nächste Saison soll der Anschluss an die Spitze geschafft werden.

«Ich war während des ganzen Tests schnell», freute sich Camier. «Ohne die starken Winde gegen Abend hätte ich sogar eine noch bessere Zeit fahren können. Seit wir letzten Juni in Aragón waren, hat das Team sehr viele Verbesserungen gebracht. Ich glaube wirklich, dass wir 2013 konkurrenzfähig sind.»

Mit den neuen 17-Zoll-Rädern war Camier noch nicht ganz zufrieden. «Wir sind aber auch nicht weit weg», bemerkte der 26-Jährige. «Wir hatten nur Standardfelgen dabei, die nächsten werden sicher einiges besser sein.»

Weil Sylvain Guintoli (SPEEDWEEK berichtete) seinen Vertrag mit Crescent Suzuki für 2013 wegen einer nicht vorhandenen Chance bei Aprilia gebrochen hat, ist der zweite Platz neben Leon Camier noch offen. Das Team will sich die kommenden Tage entscheiden.

Der Australier Josh Waters, in Aragón als zweiter Suzuki-Fahrer am Start, zeigte bislang nie den Speed von Camier. Ebenso wenig John Hopkins, der 2013 pausieren und seine Verletzungen auskurieren will.

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