MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

«Steve Martin ist ein Pfundskerl»

Von Ivo Schützbach
Steve Martin fährt wieder Rennen

Steve Martin fährt wieder Rennen

Ende 2007 hat sich Steve Martin als Profi aus der Superbike-WM verabschiedet, in Kyalami gibt er sein Comeback.

Magny-Cours 2007 war der letzte Superbike-WM-Lauf von Steve Martin als Einsatzfahrer. Seither verdient sich der Australier seine Brötchen als Testfahrer bei BMW und war massgeblich an der Entwicklung der S1000RR beteiligt.

Der 40-Jährige aus Adelaide ersetzt in Kyalami seinen Landsmann Troy Corser, der noch an den Folgen seiner Stürze von Monza leidet. «Ich bin glücklich, dass ich BMW helfen darf», sagt Martin. «Rein vom Ergebnis erwarte ich nicht zu viel. Es ist eineinhalb Jahre her, dass ich aufgehört habe als Profi Rennen zu fahren. Für mich sind die Rennen in Südafrika wie Testfahrten. Ich will möglichst viele Daten sammeln, um das Team weiter voran zu bringen.»

Oberstes Ziel von Martin: «Das Bike an einem Stück zurück an die Box bringen. Es wäre vermessen zu denken, ich könnte Corser ersetzen. Seit 2007 hat sich viel getan. Es gibt zahlreiche neue Motorräder im Feld und jede Menge starke Fahrer.»

Für BMW-Motorsport-Chef Berthold Hauser war klar, dass Martin der beste Ersatz für Corser ist. «Er kennt das Bike und ist ein Pfundskerl», weiss der Bayer. «Wir sind froh, dass uns Steve hilft. Wir wollen keine Experimente machen und erwarten von ihm auch nicht, dass er Druck auf sich oder seine Gegner ausübt. Er soll vor allem Infos über das Motorrad sammeln.»

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